Photo: Florian Voggeneder

HUMAN FACTOR – Endless prototyping

In der Ausstellung „HUMAN FACTOR – Endless Prototyping“ des DRIVE. Volkswagen Group Forum erkunden rund fünfzig internationale KünstlerInnen das Spannungsverhältnis zwischen Möglichkeiten und Risiken des durch Menschen verursachten Fortschritts.

Type: Exhibition
Duration: July 1, 2016 – August 27, 2016
City, Country: Berlin, Germany
Venue: DRIVE. Volkswagen Group Forum, Berlin, Germany

Unter dem Titel „HUMAN FACTOR – Endless Prototyping“ erkunden rund fünfzig internationale KünstlerInnen das Spannungsverhältnis zwischen Möglichkeiten und Risiken des durch Menschen verursachten Fortschritts. „Human Factor“ präsentiert Kunstwerke, die zentrale Fragen und Herausforderungen des digitalen Zeitalters behandeln und den „Faktor Mensch“ in seiner zunehmend technisierten Umwelt reflektieren. Mit inspirierenden Prototypen an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft präsentieren KünstlerInnen aus aller Welt ihre Strategien, um den Unsicherheiten und Unwägbarkeiten unserer heutigen Welt zu begegnen.

Endless Prototyping

Jahrtausende lang haben Menschen um ihr nacktes Überleben gekämpft.  Jahrtausende lang haben sie dabei ihren Lebensraum verändert. Wir Menschen waren so erfolgreich darin, alles um uns herum so komplex zu gestalten, dass wir uns heute in einer widersprüchlichen Situation wiederfinden: Wir verstehen die Welt, die wir uns geschaffen haben, nicht mehr.

Der Human Factor, der das Überleben des Menschen erst möglich gemacht hat, zeigt nun Auswirkungen, die die Menschheit zu überfordern drohen. An der Schnittstelle von Kunst, Gesellschaft und Industrie suchen KünstlerInnen gemeinsam mit IngeneurInnen, TechnologInnen und WissenschaftlerInnen nach zukunftsfähigen Lösungen. So entstehen Konzepte und Projekte, die noch nicht fertig sind, noch nicht ausgereift, noch nicht erprobt oder deren Fortgang noch unsicher ist. Künstlerische Prototypen, die Antworten auf soziale, ökologische und ökonomische Fragen geben.  Arbeiten, die inspirieren, und Arbeiten, die stellvertretend für neue, ungewöhnliche und innovative Verknüpfungen zwischen Kunst und Industrie stehen.


Artworks

Quayola (IT), 2016

Sculpture Factory

Credit: Florian Voggeneder

Die Industrieroboterfräse wird zum Bildhauergesellen und produziert Kunst in Serie. The Sculpture Factory ist eine zeitgenössische Interpretation von Michelangelos “non-finito”-Technik. Wie beim Original aus dem 16. Jahrhundert bleiben die Figuren auch hier unvollendet.

Mit freundlicher Genehmigung von Quayola und bitforms gallery. Sculpture Factory ist ein fortlaufendes Projekt, das mit der technischen Unterstützung von DARLab der London Southbank Universität, QD-Robotics, Kuka und Autodesk Delcam entwickelt wurde.

www.quayola.com

Daniel Boschung (CH), 2011-present

Face Cartography, creating new Identities

Credit: Florian Voggeneder

Aus 600 Makrobildern zusammengesetzt, haben die Portraits eine ultrahohe Auflösung. Sie wirken durch ihre Schärfe irritierend, und übertrieben nah. Die Wahrnehmung schwankt dabei zwischen Instinkt und Verstand.

www.danielboschung.com

uh513: María Castellanos (ES), Alberto Valverde (ES), 2015

Environment Dress 2.0

credit: María Castellanos and Alberto Valverde

Lärm, Temperatur, Luftdruck, UV-Strahlung oder die Menge an Kohlenmonoxid – wir leben umgeben von Schadstoffen und Faktoren, die unser tägliches Leben beeinflussen. Environment Dress 2.0 sind Kleidungsstücke, die Informationen über die unmittelbare Umwelt der TrägerInnen sammeln, visualisieren und über eine App zur Verfügung stellen.

Project created thanks to the prize Next Things 2015-Conducta. Joint call of LABoral Centro de Arte and Telefónica I+D.

www.uh513.com

Golan Levin (US), Shawn Sims (US), 2012

The Free Universal Construction Kit

credit: Golan Levin and Shawn Sims

Eine Sammlung von Verbindungsstücken, mit denen sich zehn bekannte Spielzeugbaukästen miteinander kombinieren lassen. Dadurch ergeben sich vollkommen neue Formen des Austausches zwischen den an sich geschlossenen Systemen. So lassen sich nicht nur neue Ideen umsetzen sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Massenkultur überdenken.

Released by Free Art and Technology (F.A.T.) Lab and Synaptic Lab

fffff.at/free-universal-construction-kit

Michael Burton (UK), Michiko Nitta (JP), 2015

Instruments of the Afterlife

Photo credit: Lenka Rayn H.

Diese (Musik-)Instrumente verwandeln mithilfe von Pflanzen und gentechnisch veränderten Bakterien toxische Stoffe in wertvolle Materialien. Jedes Instrument wurde speziell für einen besonderen Schadstoff im Boden entwickelt. Durch Industrie, Kriege oder elektronischen Abfall verseuchte Landstriche sollen damit gereinigt werden. Das Exponat ist eine Antwort auf die wissenschaftliche Forschung ‚Cleaning Land for Wealth‘ (CL4W), gefördert durch UK’s Engineering and Physical Sciences Research Council und unterstützt von Creative Outreach Resource Efficiency (CORE) der Loughborough Universität. Am Projekt beteiligten sich Wissenschaftsteams aus den Universitäten in Birmingham, Cranfield, Edinburgh, Newcastle & Warwick.

www.burtonnitta.co.uk

Teresa Dillon (IE), Naomi Griffin-Murtagh (IE), Claire Dempsey (IE) , Aisling McCrudden (IE), 2013

Opimilk

Credit: tom mesic

Eine Kuh als lebende Pharma-Produzentin? Im menschlichen Speichel findet sich ein Stoff, der Schmerzen sehr effektiv stillt. Man isoliert das Gen, das diesen Stoff produziert. Das Gen wird in eine befruchtete Eizelle einer Milchkuh eingepflanzt. Daraus wächst ein Kälbchen, das als erwachsene Kuh schmerzstillende Milch gibt: die Opimilk.

BCL: Georg Tremmel (AT/JP), Shiho Fukuhara (JP), 2008

Common Flowers

Photo: Florian Voggeneder

“Moondust” war die erste genetisch veränderte Blume die man kaufen konnte – eine blaue Nelke. Die Künstler kaufen diese blauen Gen-Nelken, ziehen aus ihnen neue Pflanzen und wildern diese wiederum aus.  Damit ist diese Blume auch als Gemeingut verfügbar. Ein Freiraum – eine Art Blumenallmende – wird erschaffen um für die Allgemeinheit frei wachsen und gedeihen können.

www.bcl.io

Nick Ervinck (BE), 2009-2010

AGRIEBORZ

Photo: Florian Voggeneder

Für AGRIEBORZ nimmt der Künstler Anleihen bei Darstellungen menschlicher Organe in medizinischen Handbüchern: Muskeln, Nervenbahnen und Blutkreislauf. Die Arbeiten verweisen so nicht nur auf die wachsende Tendenz Technologie in den menschlichen Körper zu integrieren. Sie spielen auch mit der faszinierenden Möglichkeit, lebendes Gewebe als technisches Material zu verwenden.

www.nickervinck.com

Nick Ervinck (BE), 2009

IKRAUSIM

Photo credit: Nick Ervinck

Inspiriert von chinesischen Felsformationen erinnert IKRAUSIM an ein Skelett. Eine „tote“, abstrakte Struktur, die durch eine organische, fließende Textur belebt wird. Die Arbeit existiert als 2D-Druck, als 3D-Druck, als digitale Animation und als Standbilder aus dieser Animation. Jedes dieser Medien eröffnet einen anderen Blickwinkel.

www.nickervinck.com

Agnes Meyer-Brandis (DE), 2014-present

Teacup Tools

Photo: Florian Voggeneder

Der Tee wird aus allem, was vom Himmel fällt, aufgegossen: Blätter, Staub, Regen. Messinstrumente in und auf den Teetassen geben Wärme ab und brühen den Tee auf. Die Informationen der kleinen Tee-Dampfwolken werden ebenfalls von den Messwerkzeugen erfasst. So entsteht eine Endlosschleife und die gesammelten Umweltdaten können als Tee getrunken werden.

Das Projekt wurde im Rahmen des Climate-Whirl-Projekts produziert – eine Zusammenarbeit der Fakultät für Forstwissenschaften, der Fakultät für Physik (Universität Helsinki) und Capsula. Unterstützt von Kone Foundation und der ResearchRaft for Art and subjective Science.

www.ffur.de

Patrick Tresset (FR/UK), 2012-present

Human Study #1, 3RNP

Photo credit: Patrick Tresset

Die drei zeichnenden Roboter Paul-XI.a, .b und .c haben alte Schulbänke als Körper und Webcams als Augen. Die für ihr Portrait sitzenden Subjekte werden sowohl von den Robotern als auch vom Publikum beobachtet. Für die Roboter ist jedes Individuum lediglich das Objekt einer Studie, für das Publikum ist es nicht mehr als einer von vier Schauspielern in einer kurzen Theaterszene.

www.patricktresset.com

Jacob Tonski (US), 2012

Balance From Within

Photo: Florian Voggeneder

Mittels eines ausgeklügelten Mechanismus balanciert ein 170 Jahre altes Sofa auf nur einem Bein. Ständig läuft es Gefahr aus dem Gleichgewicht zu geraten und umzustürzen. Es reagiert mit inneren Ausgleichmanövern auf Kräfte von außen. In der Robotik hat die Entwicklung von Steuerungssystemen zum Gleichgewichtsausgleich hohe Priorität.

www.jacobtonski.com

Ars Electronica Futurelab (AT): Hideaki Ogawa, Matthew Gardiner, My Trinh Gardiner, Christopher Lindinger, Emiko Ogawa, Roland Haring, 2010-present

SWITCH

Photo credit: rubra

Ein Schalter ist ein einfaches Interface, das für die Veränderung eines Zustands in einen anderen verwendet wird. Für SWITCH werden zwei Bilder gestaltet: eines für „On“ und eines für „Off“. Ein Sensor, der auf Bewegung, Geräusche, Helligkeit oder Temperatur reagiert, schaltet zwischen den zwei Bildern um. BesucherInnen der Ausstellung sind eingeladen ihren Beitrag zu ON/OFF einzubringen.

www.aec.at/futurelab

IGB–Leibniz Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries (DE), 2016

INAPRO Innovative Aquaponics for Professional Application

Photo credit: inapro-project.eu

Aquaponik verbindet die Aufzucht von Fischen und Pflanzen in einem geschlossenen Kreislauf: Das Fischwasser liefert die Nährstoffe für die Pflanzen. Die Pflanzen filtern das Wasser für die Fische. INAPRO stellt den Pflanzen die Nährlösung nach Bedarf zur Verfügung und führt aufgefangenes Kondensat der Pflanzen in den Fischkreislauf zurück.

www.inapro-project.eu

bioMASON (US), 2012-present

bioMASON Biocement Masonry

Photo credit: Florian Voggeneder

Ziegelsteine werden in über 80% aller Bauvorhaben weltweit eingesetzt. Gewöhnliche Ziegelsteine werden gebrannt – dieses Herstellungsverfahren benötigt hohe Energie und erzeugt hohe CO2 Emissionen. Bei bioMASON werden Ziegel aus Sand mit Hilfe von Bakterien gehärtet.

www.biomason.com

Unknown Fields Division (UK/AU), 2015

Rare Earthenware

Photo credit: Toby Smith / Unknown Fields

Seltene Erden sind für die Produktion von Elektronikgeräten und anderen Technologien notwendig. Der Film dokumentiert den Weg dieser seltenen Erden zurück zu einem radioaktiven See. Aus dem See-Schlamm wurden drei Vasen hergestellt: Jede enthält genau so viel Toxine, wie bei der Herstellung eines Smartphones, eines Laptops oder einer Autobatterie anfallen.

Im Auftrag von The Victoria and Albert Museum Unknown Fields in Zusammenarbeit mit Architectural Association Film and Photography und Toby Smith, Keramikarbeiten in Zusammenarbeit mit London Sculpture Workshop, Unterstützung Animation von Christina Varvia

www.unknownfieldsdivision.com

Afroditi Psarra (GR), Dafni Papadopoulou (GR), 2014-2016

“The Culture” series

credit: Afroditi Psarra, Dafni Papadopoulou

Die Wearables – also tragbare Computersysteme, die während der Anwendung am menschlichen Körper befestigt sind – verhalten sich wie empfindsame Organismen: Sie reagieren auf die Aktionen und Befindlichkeiten ihrer TrägerInnen mit kleinen Bewegungen. Inspiriert sind die Kleidungs- und Schmuckstücke von den Science-Fiction Romanen Iain M. Banks’.

www.afroditipsarra.com

Jennifer Lyn Morone (US), 2014-present

Jennifer Lyn Morone™ Inc

Photo credit: Jennifer Lyn Morone

Die natürliche Person Jennifer Lyn Morone vermarktet sich als registriertes Unternehmen Jennifer Lyn Morone™ Inc. Ausgewertet und verkauft werden vergangene Erfahrungen und gegenwärtige Potentiale (Gene, Arbeit, Kreativität, Blut, Schweiß und Tränen), zukünftige Potentiale, und alle Daten, die sich aus ihrem quantifiziertem Leben ergeben.

www.jenniferlynmorone.com

Julian Melchiorri (IT/UK), 2014

Silk Leaf

credit: Julian Melchiorri

Inspiriert von den Mechanismen der Natur sowie physikalischen Phänomenen hat Julian Melchiorri (IT/UK) mit Laborversuchen begonnen, um das Potenzial fotosynthetischer Materialien und ihrer möglichen Anwendungsbereiche auszuloten. Das Silk Leaf ist ein erstes Ergebnis dieser Experimente – ein Artefakt aus organischem Material wie Seidenproteinen und Chloroplast mit der Fähigkeit zur Fotosynthese.

www.julianmelchiorri.com

Certain Measures: Tobias Nolte (DE), Andrew Witt (US), Michael Degen (US), Jason Tucker (US), 2016

Mind the Scrap

Photo: Florian Voggeneder

Anstatt Bauschutt aufwendig zu recyceln, findet Mine the Scrap für jedes kleine Teil eine neue Verwendung. Die Software scannt das das Material und errechnet wie die Stücke zu einer neuen Form kombiniert werden können.

www.certainmeasures.com

Gavin Munro (UK)

The Wiltshire Chair

Photo credit: Gavin Munro

Gavin Munro lässt seine Stühle direkt im Garten wachsen, ganz ohne Leim und Schrauben. Mithilfe von traditionellen Handwerkstechniken und moderner Computersimulationen bringt er junge Triebe in die Form von Möbelstücken. Nach 3 – 4 Jahren kann das fertige Möbelstück geerntet werden.

www.fullgrown.co.uk

Istituto Europeo di Design – IED (IT): Cesare Griffa (Master coordinator) with Mohamed Awaty, Victória Calil Barriatto, Anirudh Datta, Giulia Del Din, Samuel Fiolis, Riccardo Rigo (students), 2016

Sammy P.

Photo credit: Florian Voggeneder

Bei der Photosynthese wandeln Pflanzen Kohlenstoffdioxid (CO2) in Traubenzucker und Sauerstoff um. Das System Sammy P.  kombiniert verschiedene Technologien um spezielle hoch-photosynthetische Pflanzen zu züchten. Denn diese Mikroalgen binden besonders viel CO2 und sind außerdem eine schmackhafte, vegetarische Eiweißquelle.

iedsammyp.wordpress.com

Teaching staff: Marco Caprani, Andrea Graziano, Stefano Paradiso, Fabrizio Alessio, Giacomo Leonzi, Tibor Antony
Partners: Officine Arduino, Arup

YQP: Maximilian Hoch (DE), Florian Dohmann (DE), Manuel Urbanke (DE), 2014

Datenmarkt

Photo credit: YQP – Maximilian Hoch, Manuel Urbanke, Florian Dohmann

Ein mögliches Zukunftsszenario, das das tägliche Geschäft mit unseren Daten aufzeigt. Ein Supermarkt, in dem die KundInnen nur mit ihren persönlichen Facebook-Daten bezahlen können. Kein Bargeld. Keine Kreditkarten. Keine Schecks. Nur Daten. Spezieller Dank gilt Anita Hass store, Jana Koeder, Charlotte Kehl, Daniel Freitag und Katia Flouest-Sell.

CUBE CREATIVE PRODUCTIONS: Nicolas Deveaux (FR), 2013

5 Mètres 80

Photo Credit: Nicolas Deveaux

Eine Giraffenherde schreitet einen spiralförmig ansteigenden Aufgang hinauf und geht in Position. Eine nach der anderen nehmen die Giraffen Anlauf und absolvieren die erstaunlichsten Schrauben und Saltos, bevor sie gekonnt ins Wasser des Olympischen Schwimmbeckens tauchen. Die Absurdität der Situation ist eine Überraschung, die sich schnell im Humor auflöst.

Karl Julian Schmidinger (AT), Joschi Viteka (AT), 2016

Human Sound Factor

Die Ausstellungsobjekte werden in den Soundscapes durch Musikzitate repräsentiert und in ein atmosphärisches Klangbild eingebettet. Der Bogen umspannt dabei die Musikgeschichte von der Lebenszeit Michelangelos über die Zeit der industriellen Revolution bis zur „Neuen Musik“ des 20. Jahrhunderts.

Florina Costamoling (AT), 2016

Vestigium

Mit jedem getanen Schritt verändern wir unsere Umwelt. Was jedoch bleibt, sind nicht die Spuren des einzelnen, es ist ihre Gesamtheit, die den Human Factor ausmacht.

Ars Electronica (AT), Maria Pfeifer (AT), MOOI OG (AT), 2016

As Time flies by

„Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.“ – Isaac Newton, 1676

Für welche menschgemachten Probleme suchen wir Lösungen? Wie gestaltet der Mensch die Welt? Was bedeutet eigentlich Fortschritt und welchen Einfluss haben Kreativität, Flexibilität und Kooperationsgeist auf Innovation? In der Human-Factor-Timeline finden sich historische Phänomene, Entdeckungen und Entwicklungen, die den Arbeiten in der Ausstellung vorangegangen sind. Exemplarisch zeigt sie künstlerische und wissenschaftliche Erfindungen, die das Leben der Menschen bis heute verändert haben, wie aus Prototypen alltägliche Gegenstände wurden und wie die Industrie auch Kunst und Gesellschaft beeinflusste.

STARTS: Science, Technology und ARTS.

Ars Electronica lancierte im Auftrag der Europäischen Kommission einen Preis, um zukunftsträchtige Kooperationen im Bereich Kreativität und Innovation an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst zu prämieren. Eine Auswahl der Nominierungen und Preisträgerprojekte wird in der Ausstellung präsentiert.