AI5production

Ars Electronica Futurelab, Ars Electronica Festival und die Future Thinking School des Ars Electronica Center sind Teil eines groß angelegten Pilotprojekts mit über einem Dutzend österreichischen Forschungseinrichtungen: AI5production – finanziert von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der EU-Kommission – unterstützt produzierende Unternehmen in Österreich in Sachen digitale Transformation in den Feldern Digital Design, Digital Production, Cyber Security und künstliche Intelligenz mit maßgeschneiderten Angeboten. Das Angebot ist kostenlos und kann von Unternehmen mit bis zu 3.000 Mitarbeiter*innen in Anspruch genommen werden.  

Folgende Arbeitspakete werden von der Ars Electronica angeboten:     

Anfragen zur Kooperation mit der Ars Electronica nehmen wir gern unter ai5production@ars.electronica.art entgegen!

Machbarkeitsstudien mit dem Ars Electronica Futurelab

Das Ars Electronica Futurelab bietet zu folgenden Themen Machbarkeitsstudien im Rahmen von “Test before Invest” an:  

  • Ökodesign von Produkten
  • Neue Geschäftsmodelle (digitale, nachhaltige Produkte)
  • Physische Assistenz durch Roboter 
  • Cyber-physische Assistenzsysteme 
  • Augmented, Virtual und Extended Reality 
  • Human in the loop – Visualisierung und visuelle Analytik für Industrie 5.0 
  • Digital Twins – 3D-Messungen, Rekonstruktion, Sensoren und Simulation 
  • XR und Immersive Analytics für die Industrie 5.0 
  • Maßgeschneiderte industrielle Augmented Reality für menschenzentrierte Produktionsprozesse  
  • Menschenzentrierte KI, insbesondere HCI-Aspekte und die Kombination von KI und Visual Interfaces (siehe auch Visual Analytics)   
  • Menschliche und ethische Faktoren der KI  
  • Ethikberatung für ausgewählte KI-Projekte 

 
Mit Cyntha Wieringa, Maria Pfeifer, Roland Haring und Ali Nikrang vom Ars Electronica Futurelab, Thomas Viehböck von der Future Thinking School des Ars Electronica Center sowie Veronika Liebl, Leiterin der Europäischen Kooperationen, und Christl Baur vom Festival Ars Electronica Festival ist die Linzer Plattform für Kunst, Technologie und Gesellschaft gleich mit einer ganzen Reihe von Expert*innen vertreten. 

Wissenschaftliche Unterstützung für produzierende Unternehmen 

Neben der Ars Electronica sind über ein Dutzend renommierte universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie TU Wien, JKU und Software Competence Center Hagenberg an Bord von AI5production. Unternehmen können hier wissenschaftliche Unterstützung finden, um Forschungs- und Entwicklungsfragen zu bearbeiten. Im Rahmen von Machbarkeitsstudien werden die Einsatzmöglichkeiten von Industrie 5.0 sowie künstlicher Intelligenz im produktionsnahen Umfeld untersucht. Zudem gibt es ein Trainingsprogramm mit Kursen, Workshops und Webinaren zu Digitalisierung in Produktion und Industrie. 

Der Digital Innovation Hub dient als der Zugangspunkt für interessierte Unternehmen: Hier erhalten sie kostenlosen Zugang zu Forschungsinfrastruktur und Know-how, um die digitale Transformation in ihrer Organisation zu beschleunigen. Zudem gibt es Unterstützung bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen in die Digitalisierung. Dabei stehen nicht lediglich Effizienz und Produktivität im Mittelpunkt, sondern auch der Mensch und eine ganzheitliche Betrachtung mit dem Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Eco-Design und Ethik. 

AI5production ist im Herbst 2022 gestartet und vorerst auf drei Jahre angelegt, es wird zu gleichen Teilen von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und dem Digital Europe Program der Europäischen Kommission finanziert. Schließlich dient das Projekt auch dazu, den Zugang zu europäischer Infrastruktur und Know-how rund um die Digitalisierung zu vereinfachen. 

Weiterführende Informationen zu AI5Production finden Sie unter: 
AI5Production | European Digital Innovation Hubs