Das Krater-Kollektiv agiert im unsteten städtischen Raum und lädt Besucher*innen dazu ein, sich auf Wahrsagerei einzulassen, um Überlebensstrategien für ihre gefährdete artenübergreifende Gemeinschaft zu entwickeln.
In gemeinsamen japanischen Staudenknöterich-Teeritualen sollen Besucher*innen eine möglichst glückliche Zukunft für Krater voraussagen. Dabei lesen sie Geschichte, Gegenwart und Zukunft aus den Archiven lebendiger urbaner Böden: Artefakte, Klang-fakte, Foto-fakte aus Kraters Arbeit zu verbotenen Sprachen und wilden Kartographien.