Into the E-Metropolis / Akwasi Bediako Afrane (GH), Anwar Sadat Mohammed (GH), Cyrus Khalatbari (FR/CA)/Photo: vog.photo

Into the E-Metropolis

Akwasi Bediako Afrane (GH), Anwar Sadat Mohammed (GH), Cyrus Khalatbari (FR/CA)

Into the E-Metropolis ist eine auf Workshops basierende Initiative mit dem Ziel, Ghanas Umgang mit Elektroschrott neu zu gestalten.

Das Projekt zielt darauf ab, Menschen in Cape Coast, Ghana, die am Lebenszyklus elektronischer Geräte beteiligt sind – wie Gebrauchtwarenhändlerinnen, Reparaturbetriebe, Schrottsammlerinnen und -händlerinnen sowie lokale Recyclerinnen – durch intensive Diskussionen, Workshops und künstlerische Interventionen zu nachhaltigen Praktiken zu ermutigen. In den Workshops entstehen durch Experimente mit elektronischen Geräten Kunstwerke, die zu nachhaltigeren Ansätzen im Umgang mit diesen Geräten inspirieren.

Into the E-Metropolis ist ein Dokumentarfilm, der die Arbeit lokaler Elektronikarbeiter*innen in Cape Coast beleuchtet. Er fängt Momente ein, in denen Wissenschaft, Technologie und Kunst aufeinandertreffen, und zeigt, wie diese Bereiche in den Workshops zusammenwirken, um nachhaltigere Praktiken in der Gemeinde zu fördern.

Bios

  • Photo: Afia Asare

    Akwasi Bediako Afrane

    GH

    Akwasi Bediako Afrane ist ein ghanaischer Künstler, der in verschiedenen Regionen Ghanas lebt und arbeitet. In seinen Werken erforscht er die Idee der Vergrößerung und Erweiterung zwischen technischen Geräten, Menschen und der Umwelt erforscht. Afrane arbeitet mit ausrangierten elektronischen Geräten, die er als „Amputierte“ bezeichnet, und verwandelt sie in Maschinen und Mikroorganismen, die er wiederum „TRONS“ nennt. Diese TRONS werden zu potenziellen Plattformen und Medien für Reflexion, Engagement und Interaktion.

  • Photo: Fondjo Images

    Anwar Sadat Mohammed

    GH

    Anwar Sadat Mohammed ist ein Multimediakünstler aus Ghana. Seine Arbeiten sind fotografisch komponierte Porträts, die sich mit den alltäglichen menschlichen Interaktionen in der Umwelt und den unsichtbaren Erzählungen befassen, die sich aus diesem Austausch ergeben. Er schafft experimentelle dokumentarische Erinnerungen, um die Geschichten marginalisierter Arbeiter zu erzählen, deren Aktivitäten in der ghanaischen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen, aber unter dem Radar gehalten werden.

  • Photo: Alicia Dubuis

    Cyrus Khalatbari

    FR, CA

    Cyrus Khalatbari ist Künstler, Interaktionsdesigner und Doktorand im gemeinsamen Programm der Hochschule für Kunst und Design Genf (HEAD-Genève, HES-SO) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Cyrus kombiniert ethnographische Feldforschung, Wissenschafts- und Technologiestudien (STS) mit Kunst- und Designmethoden, um die ökologischen Auswirkungen von Rechenleistung und Digitalität zu untersuchen, wobei er sich auf den Grafikprozessor (GPU) konzentriert.

Credits

This project has been developed and is presented in the context of the S+T+ARTS4Africa project. S+T+ARTS4Africa has received funding from the European Commission’s Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology under grant agreement No. LC-01960720.
This project has been developed and is presented in the context of the STARTS4Africa project. STARTS4Africa has received funding from the European Commission’s Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology under grant agreement No. LC-01960720. ,Presented in the context of the STARTS in the City project. STARTS in the City has received funding from the European Commission’s Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology under grant agreement No. LC-01984766.