Photo: Paribartana Mohanty

Immersive Sky Experience

Paribartana Mohanty (IN)

Immersive Sky Experience erforscht den gemeinsamen Himmel als Observatorium für Vorhersagen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen, Data Mining und der Archivierung für Klimageschichten und Wetterprognosen. Das Projekt prognostiziert minutengenau Wetterveränderungen für spezifische Mikrogeografien und liefert Berichte von Fenstern, Straßen, Dörfern, Gemeinden und Kleinstädten. Das Projekt beinhaltet visuelle Daten bzw. Fotos des Himmels aus sechs Küstenbezirken in Odisha, die von der Bevölkerung freiwillig hochgeladen wurden. Dies ermöglicht eine einzigartige Perspektive und Erfahrung der Odia-Sprache und -Kultur, der Odia-Bevölkerung und ihrer Besonderheiten. Das Projekt ist webbasiert und interaktiv. Das Publikum sieht einen sich ständig verändernden Himmel, der mit einer Klimageschichte oder -vorhersage verglichen wird.

Bio

  • Photo: Prin Rodriguez

    Paribartana Mohanty

    IN

    Paribartana Mohanty ist ein Multimedia-Künstler, der die tiefgreifenden Auswirkungen von wiederkehrenden Wirbelstürmen, Tsunamis und Landerosion auf abgelegene Küstengemeinden in Odisha untersucht. Seine Arbeiten wurden im MACAN Museum, Indonesien, beim Ars Electronica Festival, Linz (2022), im New Museum, New York (2022), bei der Chennai Photo Biennale 3 (2022), beim 4th VH Award und bei EYEBEAM (2021) ausgestellt. Er hat einen BA in Bildender Kunst und einen MA in Kunstgeschichte vom National Museum Institute, New Delhi (2006).

Credits

Conception and Creation: Paribartana Mohanty / Text and Translation: Paribartana Mohanty and Gita Nandan Ballabha Das / Research Assistance: Jyoti Ranjan Sahoo, Gita Nandan Ballabha Das, Satyabadi Biswal / Technical Assistance: Jyoti Ranjan Nayak (Sigma Analytics and Computing Pvt Ltd, Odisha) / Finance and mentorship supported by Sharjah Art Foundation Production Program 2023 and Prince Claus Mentorship Award for Cultural & Artistic Responses to Environmental Change 2022-23.

The presentation of the work is funded by State of the ART(ist), a collaboration between the Austrian Ministry of Foreign Affairs and Ars Electronica.