Acht Musiker*innen und acht Roboter stehen auf der Bühne, die menschlichen Protagonist*innen werden von riesigen mechanischen Armen „umarmt“ und bilden einen „Roboterkokon“.
Acht Musiker*innen und acht Roboter stehen auf der Bühne, die menschlichen Protagonist*innen werden von riesigen mechanischen Armen „umarmt“ und bilden einen „Roboterkokon“.
COCON ist eine audiovisuelle Live-Performance, bei der das Cello Octet Amsterdam neue Kompositionen der Komponist*innen Caterina Barbieri, Jesse Broekman, Kara-Lis Coverdale, Sarah Davachi und Qasim Naqvi sowie ein Arrangement von Abul Mogard & KMRU aufführt.
Das Bühnenbild wurde von Nick Verstand entworfen und besteht aus acht Roboterarmen, die die Musiker*innen auf der Bühne umarmen. Der mechanische Kokon entfaltet sich langsam und bewegt sich im Takt der Musik. An den Enden der Roboterarme angebrachte Lichter beleuchten sowohl die Musiker*innen als auch den Raum und lassen dreidimensionale Formen in der Luft entstehen.
Der Kokon symbolisiert die Umarmung durch die Mutter Erde als Quelle für die Menschheit, steht aber gleichzeitig für unseren menschlichen Einfluss und Zerstörung eben dieser Quelle. Dieser Kontrast wird durch den Gegensatz der klassischen Celli zu den futuristischen Robotern noch verstärkt. Die Robotik verhält sich auf der Bühne wie eine autonome Einheit und interagiert mit den Musiker*innen, um einen Spannungsbogen aus Licht, Klang und Kinetik zu erzeugen.
AUSVERKAUFT
Leider sind die Karten für dieses Konzert bereits ausverkauft.
Hinweis: Dieses Konzert ist beim FESTIVALPASS+ integriert und FESTIVALPASS+-Inhaber*innen benötigen daher kein Einzelticket.
Bios
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Cello Octet Amsterdam
NL
Das Cello Octet Amsterdam ist ein abenteuerlustiges Kollektiv von Cellist*innen, das sich einer neuen Musik und der interdisziplinären Performance verschrieben hat. In der Welt der zeitgenössischen Musik hat sich das Oktett durch die Zusammenarbeit mit Komponist*innen wie Philip Glass, Sofia Gubaidulina, Arvo Pärt, Theo Loevendie, Mauricio Kagel, Michael Gordon und Kate Moore einen Namen gemacht. Arvo Pärt sagte anlässlich der Uraufführung seines ersten Stücks für das Oktett: „Das Oktett ist ein Schatz, ich habe dieses Ensemble 10 Jahre zu spät entdeckt“. Sie arbeiten regelmäßig mit Komponistinnen, Theatermacherinnen, Choreograf*innen und sozialen Organisationen zusammen, um breitere Themen und Ideen zu erforschen.
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Nick Verstand
NL
Nick ist ein zeitgenössischer Künstler, der die menschliche Wahrnehmung durch audiovisuelle Raumkompositionen erforscht. Seine autonomen Installationen und Live-Performances untersuchen die Grenze zwischen Materiellem und Immateriellem und entstehen durch kollaborative Designprozesse, die darauf abzielen, soziale Grenzen zu überwinden. Die daraus resultierenden intuitiven Erfahrungen, die gemeinsam von Künstler und Publikum geschaffen werden, schaffen eine hypnotisierende Umgebung für das Unterbewusstsein. Nick hat an vielen wichtigen Orten ausgestellt und performt, unter anderem im Stedelijk Museum Amsterdam, The Shed (NYC), Museum of Contemporary Art (Shanghai, CHN), National Opera & Ballet (NL). Er hat mit Künstler*innen wie Iris van Herpen, Björk, Lykke Li und anderen zusammengearbeitet.
Credits
Presented in the context of the ACuTe project. ACuTe is co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union.
Presented with the kind support of the Performing Arts Fund NL.