Cooperative Aesthetics folgt der Idee, einen Raum zu schaffen, in dem Benutzer*innen den visuellen Output und Klang der Projektionen durch ihre Bewegung beeinflussen. Die Teilnehmer*innen erkunden spielerisch, was die durch ihre Bewegungen steuern. Dabei kommen sie miteinander in Kontakt und können ihre Bewegungen koordinieren, wodurch eine gemeinsame ästhetische Erfahrung entsteht.
In Crossings tauschen die mit den User*innen verbundenen Kreaturen Körperteile aus, wenn sich ihre Wege kreuzen und es entstehen zwei neue Kreuzungen.
Sound Ping Pong ist eine Art Rhythmusmaschine, die es User*innen ermöglicht, einen gemeinsamen Rhythmus zu entwickeln und zu variieren. Ein minimalistisches Abbild des gemeinsamen Rhythmus ist auf einer Projektion zu sehen.
Squeegee ermöglicht es zwei Personen, die gemeinsam einen gezahnten Gummischieber bilden, Farbe über den Boden zu ziehen und dadurch ein komplexes und kollaboratives Gemälde entstehen zu lassen.
Sun ermuntert User*innen, so nah wie möglich beieinanderzustehen. Je mehr Menschen sich in der Mitte des Raumes versammeln, desto stärker erstrahlt die Sonnenprojektion.
Sprache: EN
Ticket: FESTIVALPASS+, FESTIVALPASS, ONE DAY PASS
Registrierung: erforderlich
Hinweis: Begrenzte Kapazität, Registrierung erforderlich – zusätzlich zu einer gültigen Eintrittskarte wird eine (kostenlose) Reservierung für die jeweilige Veranstaltung im Voraus benötigt. Deep Space 8K Reservierungen müssen spätestens 15 Minuten vor Programmstart vor Ort gescannt werden.
Bio
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Gerhard Funk
AT
Gerhard Funk studierte Mathematik und Kunstpädagogik und promovierte in theoretischer Informatik. Von 2004 bis zu seiner Pensionierung 2022 war er Professor an der Kunstuniversität Linz und Leiter der Abteilung für Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst. Seit 2014 entwickelt er das Konzept der „Kooperativen Ästhetik“, eine Reihe von Programmen, die es dem Publikum ermöglichen, kollektive audiovisuelle Erfahrungen zu erleben. Seine Arbeiten wurden unter anderem in Linz, Mailand, Shanghai und Zagreb gezeigt.
Credits
For Crossings, Gerhard Funk colored and uses Renate Schuler’s drawings from the work Tierlabor by Renate Schuler (idea, drawings) and Gerhard Funk (programming) from 1993.
Sound Ping Pong was developed in collaboration with the Museo Nazionale Scienza e Tecnologia Leonardo da Vinci in Milan and sponsored by Fondazione Maurizio Fragiacomo.