Junge Menschen stehen vor großer Unklarheit. In unserem Zustand der Dauerkrise diskutiert man viel, streitet und resigniert. In der Dämmerung der Demokratie bleibt die Debatte um Wandel aber auffallend leise. Genau diese Debatte soll jetzt aber geführt werden: Brauchen wir Wandel? Ist Wandel möglich? Und wenn ja, wie?
Die Konferenz, organisiert und moderiert von Preisträger*innen des Prix Ars Electronica in der Kategorie u19–create your world, die auch den Podcast “Frischer Wind” gestalten, wird durch Interviews mit Expert*innen eingeleitet. Hier soll der Status quo analysiert und kritisiert werden. Auf dieser Grundlage diskutiert im weiteren Verlauf das Publikum mit weiteren Expert*innen, Künstler*innen, Intellektuellen, Politiker*innen und jungen Menschen die Möglichkeit, die Welt zu verändern. Im besten Fall endet die Konferenz mit neu gefundenen Perspektiven auf Alternativen und mit der Vorstellung von einer Möglichkeit zu verändern und zu gestalten.
Gäste:
Jan Aigner, Fridays For Future Aktivist
Martin Hollinetz, Unternehmer und Autor
Veith Selk, Soziologe und Politikwissenschaftler
Sprachen: DE, EN
Bios
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Emma Gruber
AT
Emma Gruber lebt in Wien. Sie besuchte das BORG1 Hegelgasse12 mit Fokus auf Film und Fotografie. Zusammen mit Linda Michelitsch und Konstantin Redl wurde sie vergangenen Hebst für den Film Meditações im Rahmen des Prix Ars Electronica in der Kategorie u19–create your world ausgezeichnet.
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Konstantin Redl
AT
Konstantin Redl ist angehender Zivildiener in Wien. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Film, Literatur und Philosophie. Gemeinsam mit Emma Gruber und Linda Michelitsch erhielt er 2023 für den experimentellen Kurzfilm Meditacoes eine Auszeichnung beim Prix Ars Electronica in der Kategorie u19–create your world.
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Linda Michelitsch
AT
Linda Michelitsch ist 18 Jahre alt. Im Herbst beginnt sie ihr Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Letztes Jahr wurden Konstantin Redl, Emma Gruber und Linda Michelitsch für ihren Film Meditações beim Prix ARS Electronica ausgezeichnet. Sie ist fest entschlossen, ihrer Leidenschaft für Film und Kunst nachzugehen und freut sich darauf, ihre kreativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Projekte umzusetzen.
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Mary Mayrhofer
AT
Mary Mayrhofer wurde 2002 in Traberg geboren, lebt und arbeitet jedoch seit vielen Jahren in Linz. Mayrhofers Zugang zu Kunst entsprang einem eher therapeutischen Ansatz und fungiert auch heute noch vermehrt als Outlet für die Verarbeitung ihrer eigenen psychischen Probleme und Traumata. Die junge Künstlerin wagt sich stetig an neue Medien, Themen und Materialien heran, wobei Ausdruck für sie immer von besonderer Bedeutung ist. Mayrhofer selbst beschreibt ihre Werke als frech, plakativ und laut.
Credits
Presented in the context of the Critical ChangeLab project. Critical ChangeLab is funded by the European Union under Grant Agreement No. 101094217 – HORIZON-CL2-2022-DEMOCRACY-01-04.