Soft Creatures, photo: BORA

H-O-P-E

Kennedy+swan (DE), Max Hattler (DE/HK), Jan Bitzer (DE), BORA MURMURE (FR), Alessandro Bavari (IT), Paul Valentin (DE), Inferstudio (AU)

JKU MED Campus, JKU medSPACE, First Floor
Mi 4. Sep 2024 15:00 – 16:00

Hoffnung ist ein mächtiges, aber oft zu vieldeutiges Konzept. In einer Welt, die von rasantem Klimawandel und sozialen Umwälzungen heimgesucht wird und in der wir nicht wissen, ob wir die Zukunft beeinflussen können, bleibt Hoffnung von entscheidender Bedeutung.

Sich allein auf Hoffnung zu verlassen, kann jedoch naiv und illusorisch erscheinen. Hoffnung allein kann die Zukunft nicht zum Besseren verändern, aber sie kann uns als Grundgefühl dienen, das sich in verschiedenen Handlungen und Tendenzen niederschlägt, die diese Zukunft gestalten. Deshalb schlagen wir vor, Hoffnung nicht als Selbstzweck zu verwenden, sondern als Sprungbrett zu anderen nützlichen Konzepten, die durch die einzelnen Buchstaben repräsentiert werden: H-O-P-E.

H for HEALING
in vivo · in vitro · in silico, kennedy+swan (DE), 7’55’’
二〇二〇, Max Hattler (DE/HK), 7’

O for OTHERNESS
Bye Bear, Jan Bitzer (DE), 10’44’’
Soft Creatures, BORA (FR), 5’28’’

P for PARADOX
UNKNOWN QUANTUM OBJECTS, Alessandro Bavari (IT), 7’
Tacit Call, Paul Valentin (DE)

E for ENTANGLEMENT
Entangled Atlas, Inferstudio (AU), 6’52’’

KOSTENLOS / kein Ticket

Max. 80 Personen