Neben dem reichhaltigen und vielfältigen Programm des Ars Electronica Animation Festival freuen wir uns, dass mehrere Künstler*innen, die beim Prix 2024 ausgezeichnet wurden, im medSPACE und Deep Space 8K anwesend sein werden, um ihre Arbeiten persönlich zu präsentieren.
Rachel Maclean wird ihren gewagten Deepfake-Kurzfilm DUCK vorstellen, der in der kultigen Welt von James Bond spielt. Mit Sean Connery und Marilyn Monroe in den Hauptrollen führt die KI-generierte Animation das Publikum in eine vertraut scheinende, aber in Wirklichkeit nie zuvor gesehene Realität. In dieser werden stabile Definitionen von Identität und die Zuverlässigkeit von Geschichte und Nachrichten ständig in Frage gestellt.
Im Anschluss an den Film findet ein kurzes Künstler*innengespräch mit Rachel Maclean statt, in dem wir die Entstehung und die Beweggründe für diese witzige und zugleich beunruhigende Darbietung von virtuosem Deepfake erkunden werden.
An der MEET THE ARTIST-Veranstaltungsreihe werden außerdem teilnehmen:
- Beatie Wolfe (GB), Goldene Nica
- Timothy Thomasson (CA) und Jeremy Kamal (US), Awards of Distinction
- Nicolas Gourault (FR), Honorary Mention
Sprache: EN
Ticket: FESTIVALPASS+,FESTIVALPASS,ONE DAY PASS
Max. 100 Personen
Hinweis: Begrenzte Kapazität, Registrierung erforderlich – zusätzlich zu einer gültigen Eintrittskarte wird eine (kostenlose) Reservierung für die jeweilige Veranstaltung im Voraus benötigt. Deep Space 8K Reservierungen müssen spätestens 15 Minuten vor Programmstart vor Ort gescannt werden.
DRUCK, photo: Rachel Maclean
DRUCK, photo: Rachel Maclean
Bio
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Photo: Lena KuzmichRachel Maclean
GB
Rachel Maclean is an established artist and filmmaker based in Glasgow whose films have shown widely in the UK and internationally in galleries, museums, film festivals and on television. Maclean’s films captivate audiences with elaborately produced digital worlds, extravagant costumes and colourful alternative realities. She draws on pop-cultural references, video games, fairytales and horror to critically examine social contexts, political systems, consumerism and phenomena of the digital world. Her feature-length film Make Me Up, originally commissioned by the BBC, premiered at the BFI London Film Festival and went on to screen in numerous film festivals including the Rotterdam International Film Festival.