Salon Talk
Immersive Räume gewinnen immer mehr an Bedeutung. Unser Salongespräch widmet sich der Frage, warum immersive Räume geschaffen werden und welche Rolle sie bei der Demokratisierung von Kunst und Kultur spielen. Immersive Räume bringen das Unerreichbare näher und eröffnen neue Möglichkeiten, tiefere Erfahrungen zu machen. Der Mensch als sinnliches Wesen entwickelt durch Immersion Empathie und ein tieferes Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. Wie gestaltet man solche Räume, die das Publikum in eine andere Realität versetzen? Welche technischen und gestalterischen Ansätze gibt es? In der Diskussion sollen spannende Einblicke von Expert:innen aus dem kulturellen Ausstellungskontext und der freien Kulturszene gegeben werden, die über ihre Erfahrungen und Visionen sprechen.
Bios
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Ars Electronica Solutions
AT
Ars Electronica Solutions ist einer der operativen Geschäftsbereiche der Ars Electronica Linz GmbH und wurde 2011 gegründet, um markennahe Anwendungen von Innovationen voranzutreiben, die im Kompetenz-Netzwerk der Ars Electronica entstehen. Ars Electronica Solutions konzipiert, gestaltet und implementiert interaktive und multisensorische Erlebniswelten. Es werden kreative, individuelle Lösungen für temporäre und permanente öffentliche Ausstellungen, Markenwelten, Messen und Veranstaltungen entwickelt. In der Produktion wird modernste Medientechnologie eingesetzt, die jedoch niemals im Mittelpunkt steht. Ars Electronica Solutions stellt sicher, dass Technologie stets nur ein Mittel zum Zweck ist, um Geschichten zu erzählen, die Menschen berühren und inspirieren. Das Ziel ist es, eine einfühlsame und respektvolle Beziehung zum Publikum des Kunden und deren Projekte aufzubauen.
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Holunder Heiss
AT
Nach Abschluss einer umfassenden technischen Ausbildung entschied sich Holunder Heiß, Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien zu studieren. Seine Arbeiten und Kreationen bewegen sich größtenteils an den Schnittstellen und in der Suche nach dem Wesen der Maschine. Holunder Heiß lehrt seit 2016 Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst an der Kunstuniversität Linz.
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Razieh Kooshki
IR
Razieh Kooshki ist eine iranische interdisziplinäre Künstlerin mit Sitz in Linz, Österreich. Ihre Berufserfahrung konzentriert sich hauptsächlich auf generative Visuals, VR-Erlebnisse, 3D-Animation und Videokunst. In ihren Projekten zur Live-Visualisierung erforscht sie die nahtlose Integration von Musik und nicht-narrativen Bewegtbildern, mit dem Ziel, eine harmonische Verschmelzung der beiden zu erreichen.
Sie trat als Visual Artist auf Musik- und Digital Arts Festivals auf, wie zum Beispiel Deep Space 8K, Ars Electronica, Österreich (2022 und 2023), Speculum Artium Festival, Digital Big Screen, Slowenien (2021), Tehran Contemporary Sound, Berlin, Deutschland (2022), STWST Linz, Österreich (2022) und New Adits Festival, Österreich (2023).
Razieh arbeitet eng mit dem Medienkünstler und Elektronikmusiker Vahid Qaderi zusammen. Neben ihren Performances wurden ihre Kunstwerke auf Festivals wie Ars Electronica, Österreich (2021), Geneva International Film Festival, Schweiz (2022), Athens Digital Art Festival, Athen, Griechenland (2022), Speculum Artium Festival, Digital Big Screen, Slowenien (2022), Remix Culture: Interface Cultures@the AI&Art Pavilion für Esch2022, Luxemburg, und WIP Festival, Zypern (2022) ausgestellt.