How (not) to get hit by a self-driving car / Tomo Kihara (JP), Daniel Coppen (GB)/Photo: vog.photo
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How (not) to get hit by a self-driving car

Tomo Kihara (JP), Daniel Coppen (GB)

How (not) to get hit by a self-driving car ist eine interaktive, spielerische Iinstallation, bei der die Teilnehmenden eine virtuelle Straße überqueren müssen, ohne von der KI-gesteuerten Simulation eines selbstfahrenden Autos entdeckt zu werden. Die Spieler*innen, die eine vom Algorithmus ermittelte Punktzahl für die Erkennung von Fußgänger*innen erhalten, müssen sich geschickt tarnen, um ihre Punktzahl zu minimieren und eine Entdeckung zu vermeiden. Gelingt es ihnen, unerkannt zu bleiben, werden die Schwächen des Systems und seine Unfähigkeit, verschiedene Personen wie Kinder oder Rollstuhlfahrer*innen zu erkennen, offengelegt und die Risiken dieser fehlerhaften Algorithmen verdeutlicht. Jeder Sieg generiert Daten, die Vorurteile und Schwächen der KI aufzeigen. Nach dem Sieg können die Spieler*innen entscheiden, ob sie die Daten zur Verbesserung des Modells beitragen oder sie löschen, was Fragen zu den Kompromissen bei der Entwicklung dieser Technologien aufwirft. Das Projekt untersucht auch geografische Verzerrungen bei der Sammlung von KI-Daten und organisiert weltweit Ausstellungen, um ein breiteres demografisches Spektrum abzubilden.

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Bio

  • Photo: Tada(YUKAI)

    Daniel Coppen

    GB

    Daniel Coppen ist Künstler und Designer, der die Beziehungen zwischen Gesellschaft und Technologie anhand des Mediums Spiel untersucht. Gemeinsam mit seiner Partnerin Saki Maruyama arbeitet er unter dem Namen Playfool an Objekten, Installationen und Multimediaproduktionen, die die experimentellen, reflexiven und intimen Qualitäten des Spiels hervorheben. Ihre Arbeiten wurden bereits im V&A Museum (London, 2023) und im MAK (Wien, 2019) ausgestellt.

  • Photo: Aya Kawachi

    Tomo Kihara

    JP

    Tomo Kihara ist ein Künstler, der experimentelle Spiele und öffentliche Installationen entwickelt, die den Menschen spielerisch unerforschte Fragen entlocken. Er hat mit Institutionen wie dem Waag Futurelab in Amsterdam und der Mozilla Foundation in den USA an Projekten gearbeitet, die sich mit den sozialen Auswirkungen von KI befassen. Seine jüngsten Arbeiten wurden im Victoria & Albert Museum, London (2022) und im Asian Art Museum, San Francisco (2024) ausgestellt.

Credits

Music: Plot Generica
Support: Saki Maruyama
Commissioned by: Playable City Sandbox 2023 supported by MyWorld

Presented in the context of the *STARTS Ec(h)o* project. *STARTS Ec(h)o* is funded by the European Union under Grant Agreement No. 101135691.