La Machine à Tubes / My name is Fuzzy—Bastien Bron (CH)/Photo: flap

La Machine à Tubes

My name is Fuzzy—Bastien Bron (CH)

The Hit Machine

Mit seinem innovativen Zugang zur Popmusik erforscht Bastien Bron aka My name is Fuzzy Künstliche Intelligenz und lotet deren Fantasien und Grenzen aus. Anstatt sich zu fragen, ob die KI die Menschheit retten oder zerstören wird, testet er ihre Fähigkeit, uns zu unterhalten, aus. Obwohl die Arbeit den Titel LA MACHINE À TUBES (The Hit Machine) trägt, gibt es keine Garantie, dass sie auch nur einen einzigen Hit produzieren wird. Wie Künstler*innen, die davon träumen, „den“ Hit zu landen, probiert die Maschine unendlich viele Kombinationen von Noten und Texten aus, ohne zu wissen, ob sie Erfolg haben wird. Sie wird mit Melodien und Themen gefüttert, die der Künstler geschaffen hat und die die KI verwendet, um neue Inhalte zu gestalten. Das Publikum ist eingeladen, mit der Maschine zu interagieren und Entscheidungen zu treffen, um neue Songs zu generieren, die live vom digitalen Alter Ego des Künstlers gespielt werden.

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Ob tanzbar, verspielt oder beunruhigend, die Arbeit wirft einen ironischen Blick auf die Algorithmen, die unseren Geschmack und unsere Wünsche bestimmen. Die Maschine spielt mit ihrer eigenen Obsoleszenz, indem sie zeitgenössische Technologie mit retro-futuristischer Handwerkskunst verbindet.

Bios

  • Photo: Fabien Nissels

    Bastien Bron

    CH

    My name is Fuzzy ist das interdisziplinäre Musikprojekt des Schweizer Autodidakten Bastien Bron (1984). Seit 2020 experimentiert er mit innovativen Präsentationsformen für Popmusik abseits der traditionellen Plattformen. Durch seine oft interaktiven Projekte hinterfragt er spielerisch unsere Beziehung zur Musik in einer Zeit, in der sie allgegenwärtig ist. Seine Projekte verbinden Installation, Video, moderne und Retro-Technologien und bewegen sich an der Grenze zwischen zeitgenössischer Kunst und populärer Musik.

Credits

Concept and Art Direction: Bastien Bron
Programming and AI: Tammara Leites
Digital Programming: Clément Borel
Development and Technical Direction: Harold Weber
Set Design: Julian Thompson
Visual Identity: Yann Do
Theory and Musical Programming: Cédric Liardet
Artistic Collaboration & Distribution: Laetitia Gauchat
Video: Das Playground

Thanks to La Case à Chocs, Charlotte Tonini, Baptiste Milesi, Le Pommier, Yann Zitouni

Support: La Case à Chocs (CH), Loterie Romande, Pro Helvetia – Swiss Arts Council, Migros Culture Percentage, Canton of Neuchâtel, City of Neuchâtel, Fondation culturelle BCN
Production: L’Association des Amis Flous (Neuchâtel – CH)

Presented with the kind support of the Swiss Arts Council Pro Helvetia.