Spaceship from hope erforscht die Zukunft des Zusammenlebens von Menschen und nicht-menschlichen Lebewesen und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Spezies für den Erhalt und die Transformation des Planeten. Mit fünf verschiedenen Projekten verbindet es Kunst und Wissenschaft, um nachhaltige Lösungen vorzuschlagen. Untergebracht in einem dynamischen, aufblasbaren Raum verkörpert es Hoffnung und Innovation.
Wie kann die Koexistenz verschiedener Spezies zur Zukunft menschlichen und nicht menschlichen Lebens auf der Erde beitragen? Diese interdisziplinäre Ausstellung zeigt, wie Zusammenarbeit zwischen den Spezies und innovatives Denken den Weg in eine hoffnungsvolle und nachhaltige Zukunft weisen können. Sie fügt sich perfekt in das Thema des Festivals ein, indem sie innovative Projekte vorstellt, die durch praktische, einfühlsame und nachhaltige Lösungen Hoffnung geben.
Besucher*innen finden hier vielfältige Projekte verschiedener Künstler*innen. The Radiotrophic Sanctuary erforscht die Zusammenarbeit zwischen Pilzen und Menschen, indem radiotrophe Pilze zum Schutz vor Strahlung eingesetzt werden. The Marine Research Vessel zeigt autarke Meeresstationen, die durch erneuerbare Energien das Korallenwachstum und die Biodiversität fördern. Symbiocene befasst sich mit der Zusammenarbeit der Spezies, während Toasted Furniture recyceltes Plastik in langlebige Möbel verwandelt. Darüber hinaus bietet Share-ploring Spatial Audio ein Forum zur Erkundung von Technologien für Spatial Audio.
Die Ausstellung hinterfragt wachstumsorientierte Narrative und plädiert für “Degrowth” (Postwachstum) und ein empathisches Leben. Sie spricht dringende ökologische Probleme an, zeigt nachhaltige Praktiken und nicht-ausbeuterische Wirtschaftssysteme und hebt innovative Technologien und nachhaltige Ansätze hervor, die durch die Verschmelzung von Kunst und Wissenschaft Wege in eine alternative Zukunft weisen.
Die Ausstellung ist in einem futuristischen, aufblasbaren Raum untergebracht, der von Architekt Luka Murovec entworfen wurde. Diese raumschiffartige Struktur, anpassungsfähig und dynamisch, bietet eine einzigartige Umgebung für die Präsentation der vorgestellten Projekte.
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Krater Feral Future Fortune Forecast
Krater Collective (Danica Sretenović, Andrej Koruza, Gaja Mežnarić Osole, Amadeja Smrekar) (SI/YU/INT)
Das Krater-Kollektiv agiert im unsteten städtischen Raum und lädt Besucher*innen dazu ein, sich auf Wahrsagerei einzulassen, um Überlebensstrategien für ihre gefährdete artenübergreifende Gemeinschaft zu entwickeln.
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Marine Vessel
Marko Vivoda (SI)
Die Besucher*innen entdecken hier einen Prototypen, der vier Aquarien mit Elektrolyse, Proben verschiedener Materialien und ein System zur potenziellen Gewinnung von Sauerstoff und Wasserstoff umfasst. Das Self-Growing-Baumaterial des Prototypen schärft das Bewusstsein für die Koexistenz verschiedener Spezies, erneuerbare Energien und Selbstversorgung.
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Radiotrophic Sanctuary
Saša Spačal (SI)
Radiotrophic Sanctuary ist eine physische Infrastruktur für Zusammenarbeit zwischen den Spezies, in der ein einzigartiges Ökosystem geschaffen wird, das mindestens zwei biologische Spezies, nämlich Pilze und Menschen, miteinander verbindet und erhält. Wir haben uns für radiotrophe Pilze entschieden, die die Fähigkeit haben, Besucher*innen vor Strahlung zu schützen, sowie für Pilzarten, die die Materialien schützen, auf…
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Toasted Furniture
Nina Mršnik (SI)
Auf der Suche nach dem perfekten Produktionsprozess Toasted Furniture ist ein Forschungsprojekt zu selbstgemachten Produktionsprozessen. Wir haben „Do It Yourself”-Maschinen gebaut, die Plastikmüll zu Platten „toasten“, woraus wir Objekte herstellen. Jeder Schritt in diesem Ablauf ist immer ein „Work In Progress” und wird immer wieder hinterfragt, angefangen beim Plastikmüll, über die Komplexität der selbstgebauten Maschinen,…
Kulturno izobraževalno društvo PiNA (SI)
PiNA verfügt über 25 Jahre Erfahrung als Produzent im Bereich Intermedia. Seit 2003 organisiert es das Festival IZIS, das ein Gemeinschaftsgefühl schafft und zur Erforschung der Auswirkungen von Technologie auf die Gesellschaft beiträgt. PiNA ist auch stolzer Besitzer des HEKA Art & Science Lab, dessen Aufgabe es ist, ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Technologie, Kunst und Wirtschaft auf den Einzelnen und die Gesellschaft zu schaffen. Es erforscht auch die Auswirkungen des Menschen auf das marine Ökosystem und Biomaterialien.
Credits
Marko Vivoda, Saša Spačal, Luka Murovec, Nina Mršnik, Andrej Koruza, Gaja Meznaric Osole, Danica Sretenovic