Die potenziellen Vorteile der Nutzung von KI-Technologie im Gesundheitswesen sind enorm, aber es gibt wichtige praktische, technologische, ethische und rechtliche Auswirkungen, die berücksichtigt werden müssen, um die Sicherheit von Patient*innen zu gewährleisten. Die Arbeit *The BOX 2.0* lädt das Publikum ein, die Patient*innenreise durch eine alternative Handchirurgie-Klinik zu erleben, in der *The BOX 2.0* die Behandlungspläne erstellt.
“Bitte eintreten zur Sprechstunde von The BOX 2.0”: Ein interaktives Kunstwerk, das die Nutzung von KI in medizinischer Diagnostik erkundet
The BOX 2.0 ist ein zwei Meter großer, glänzend schwarzer Würfel, dessen Oberfläche von Handabdrücken unterbrochen ist, die zur Schulung des KI-Modells verwendet wurden. Diese Installation nimmt die Besucher*innen mit auf eine interaktive Reise durch eine alternative Handchirurgie-Klinik und rückt dabei die Daten in den Mittelpunkt, die zur Erstellung von KI-Modellen genutzt werden.
The BOX 2.0 / Fiona Smith (GB), photo: Chris Scott
The BOX 2.0 / Fiona Smith (GB), photo: Chris Scott
Als Patient*innen werden ihre Hände gescannt und The BOX 2.0 informiert sie über ein dynamisches Display, welche Behandlung es für sie vorgesehen hat. Die Besucher*innen werden ermutigt, die Seitenwände von The BOX 2.0 zu berühren, die Vielfalt der enthaltenen Handtypen zu untersuchen und zu sehen, ob ihre Hand „passt“.
Bio
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Photo: Fiona SmithFiona Niamh Coulter Smith
GB
Die Künstlerin, Ärztin und KI-Forscherin Fiona Smith nutzt innovative multimediale Formate wie Bodypainting und interaktive Installationen, um die Öffentlichkeit in Diskussionen über komplexe medizinische und ethische Themen einzubeziehen. Nach ihrer Grundausbildung und dem Core Surgical Training in plastischer Chirurgie begann Fiona Smith ihr Doktorat am Centre for Doctoral Training for Biomedical AI an der University of Edinburgh. Sie untersucht KI-Anwendungen in der plastischen Chirurgie und unterrichtet das Fach „Fallstudien zur KI-Ethik“.
Credits
The project was made possible with the generous help of Bianka Hofmann, Miriam Walsh, Mark Kobine, Peter Bentley, Malcolm Cruickshank, Paul Charlton, Hans Meine, Matthias Günther, Rieke Alpers, Anna Rörich, Valentin Kraft, Susanne Diekmann, Roxanne Wong and Nicola Osborne.
The BOX 2.0 is based on The BOX, the outcome of the Creator Residency ‘STEAM Imaging V – Holding the ‘Digital’ in Medicine to Account,’ hosted by the Fraunhofer Institute for Digital Medicine MEVIS (DE), in collaboration with the Institute for Design Informatics (UK), the International Fraunhofer Talent School Bremen and the School Center Walle (DE), supported by Ars Electronica (AT).
