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(Linz, 8.9.2021) Es ist nichts weniger als die Neuordnung unserer aus den Fugen geratenen (digitalen) Welt, zu der die Ars Electronica 2021 aufruft. Gemeinsam mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Entwickler*innen, Aktivist*innen und Entrepreneurs aus aller Welt legt das Festival den Finger in die Wunde und bringt Themen wie unsere lückenlose Überwachung, die Hochkonjunktur von Verschwörungstheorien, den digitalen Feudalismus und den gigantischen ökologischen Fußabdruck des WWW aufs Tableau. Dabei in Alarmismus oder Pessimismus zu verfallen, ist dennoch weder Sache noch Stil von Ars Electronica. Im Gegenteil. Mit unzähligen künstlerischen Projekten, technologischen Prototypen, wissenschaftlichen Experimenten und zivilgesellschaftlichen Initiativen zeigt das Festival stattdessen, dass und wie wir die drohende digitale Dystopie vermeiden können. Im dritten Jahrzehnt dieses 21. Jahrhunderts liegt es an uns, die Karten neu zu mischen und einen NEW DIGITAL DEAL auf den Weg zu bringen.
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How to Make an Ocean / Kasia Molga (UK/PL) /Foto: GOSIA SIWIEC / Printversion
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Made to Measure / Gruppe Laokoon (DE), Cosima Terrasse (FR) Moritz Riesewieck (DE) Hans Block (DE) / Foto: Konrad Waldmann / Printversion
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Moon Rabbit / Sarah Petkus (US) and Mark J. Koch (US) / Foto: Sarah Petkus / Printversion
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Growing Colors / Sabine Hild, Julia Moser, Patrik Radić, Laura Holzinger (all AT) / Foto: Julia Moser / Printversion