Deep Space LIVE: Dreams, Illusions and Promise of Telepresence
DI 18.6.2013 / 20:00–21:00 / Ars Electronica Center
(Linz, 14.6.2013) Dienstag, 18.6.2013, dreht sich bei Deep Space LIVE alles um das Thema Telepräsenz. Professor Henry Fuchs von der University of North Carolina / Chapel Hill erläutert ab 20:00, ob neue Technologien wie Microsoft Kinect oder Google Glass die Verwirklichung von Telepräsenz nun tatsächlich ermöglichen – den Traum, mit weit entfernten Menschen so zu interagieren, als wären wir sie bei uns. Der Vortrag findet auf Englisch statt.
Henry Fuchs
Henry Fuchs ist Professor an der University of North Carolina / Chapel Hill (USA). Seit den 1970er Jahren beschäftigt sich Fuchs mit 3D-Computergrafik und einige der ersten 3D Computerspiele und Visualisierungen aus dem medizinischen Bereich basieren auf seinen Rendering-Algorithmen. Seine Forschungsgruppe an der University of North Carolina nahm eine Vorreiterrolle im Bereich von Displays für Virtual und Augmented Reality ein, vor allem im Bereich medizinischer Anwendungen. Seine neuesten Forschungsfelder fokussieren auf Telepräsenz und versuchen, Videokonferenz-Telefonie immer weiter zu verbessern und schließlich so weit zu kommen, dass man das Gefühl hat mit den Personen tatsächlich im selben Raum zu sitzen.
Deep Space LIVE
Jeden Donnerstag, 20:00 Uhr (ausgenommen Feiertage) lädt das Ars Electronica Center zu einem „Deep Space LIVE“. Hochauflösende Bildwelten im Format von 16 mal 9 Metern treffen dabei auf fachkundigen Kommentar, unterhaltsame Doppel-Conférencen und musikalische Improvisation. Ob nun kunsthistorische Spurensuche, Weltraumflug, Entdeckungsreise in die Nanowelt oder LIVE-Konzert – „Deep Space LIVE“ steht für aufschlussreiche Unterhaltung inmitten beeindruckender Bildwelten. Mit einem gültigen Museumsticket ist der Eintritt kostenlos.
Pressetext „Deep Space LIVE: Dreams, Illusions and Promise of Telepresence“ / PDF
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