Ars Electronica Center zieht erfreuliche Bilanz 2013:
175.261 BesucherInnen bedeuten Plus von 2,4 Prozent
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Pressetext „Ars Electronica Center zieht erfreuliche Bilanz 2013“ / PDF
Anhang: Zahlen und Fakten / PDF
(Linz, 10.1.2014) 175.261 BesucherInnen waren im vergangenen Jahr im Linzer Ars Electronica Center. „Im Vergleich zum sehr erfolgreichen Jahr 2012 haben wir uns nochmal um 2,4 Prozent gesteigert“, freuen sich die Geschäftsführer Diethard Schwarzmair und Gerfried Stocker über die erfolgreiche Bilanz des Museums der Zukunft, eines der insgesamt vier Geschäftsfelder der Ars Electronica Linz GmbH. Maßgeblichen Anteil daran haben das breite Führungs- und Vermittlungsangebot, das 4.946 mal gebucht und von insgesamt 62.876 Personen in Anspruch genommen wurde sowie das hauseigene Veranstaltungsservice, das 198 Konferenzen, Podiumsdiskussionen, Events und Kundenveranstaltungen organisierte und dabei 33.993 Personen betreute. Der besucherInnenstärkste Tag 2013 war der 14. März, an dem 3.801 Personen im Ars Electronica Center zu Gast waren, stärkster Monat war der September mit 17.019 BesucherInnen. „Die Tatsache, dass mehr als 92.000 BesucherInnen aus Oberösterreich – hier buchstäblich allen Bezirken – und davon 46.072 BesucherInnen aus Linz stammen, unterstreicht die starke regionale Verankerung des Museums“, fasst Diethard Schwarzmair zusammen: „Dass gleichzeitig 18 Prozent unserer BesucherInnen aus rund 60 weiteren Nationen kamen, zeigt gleichzeitig die hohe internationale Strahlkraft des Ars Electronica Center.“ Vizebürgermeister und Kulturreferent Mag. Bernhard Baier, seit 3.12.2013 auch Aufsichtsratsvorsitzender der Ars Electronica Linz GmbH, sieht das genauso: „Das Ars Electronica Center ist nicht nur das mit Abstand bestbesuchte Museum Oberösterreichs, sondern ohne Zweifel auch ein Aushängeschild der Linz-Kultur, das weit über die Grenzen hinweg wahrgenommen wird.“
Einmalige Qualität in punkto BesucherInnenbetreuung
„Wirklich stolz sind wir auf unsere BesucherInnenbetreuung und zwar sowohl auf deren inhaltliche Qualität als auch ihr zeitliches Ausmaß“, meint Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter der Ars Electronica: „Aus zahlreichen Rückmeldung wissen wir, dass das Service unserer InfotrainerInnen als außergewöhnlich gut wahrgenommen wird und maßgeblichen Anteil daran hat, dass der Besuch des Ars Electronica Center für so viele Personen zum inspirierenden Erlebnis wird.“ Besonders deutlich zeigt sich dies an den Wochenenden, wenn vor allem Familien das Museum besuchen und Stunden in den Ausstellungsräumlichkeiten verbringen. Dass vor allem auch Kinder das Museum als spannenden Erlebnisspielplatz schätzen, unterstreichen insgesamt 87 Kindergeburtstagsfeiern, bei denen 1.495 Gäste unter 10 Jahre geladen waren.
Der Renner: das Schulprogramm im Ars Electronica Center
Immer größerer Beliebtheit erfreut sich auch das Schulprogramm des Ars Electronica Center. 2647 Führungen wurden im vergangenen Jahr gebucht – um ganze 11 Prozent mehr als 2012. Insgesamt 35.569 SchülerInnen aus ganz Österreich haben sich dabei auf spielerische Weise mit neuen Technologien und ihren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft auseinandergesetzt. „Es ist uns ganz wichtig die jungen Leute zu erreichen“, so Gerfried Stocker, denn: „Im Gegensatz zu uns älteren Semestern hat die junge Generation kein Problem mit der Technik, sondern eher mit sozialen, zwischenmenschlichen und häufig auch rechtlichen Folgen ihres digitalen Handels. Dafür Bewusstsein und Sensibilität zu schaffen, ist mit Ziel unserer Vermittlungsangebote. Darüber hinaus wollen wir junge Menschen dazu ermutigen, neue Technologien zur Umsetzung ihrer Ideen und Visionen zu nutzen.“
Ausstellungen, Präsentationen und Special Events im und ums Museums
Insgesamt sieben Ausstellungen und Schwerpunktpräsentationen wurden 2013 im Ars Electronica Center gezeigt: Kinder Erleben Technik, People_Scans, Die Erde begreifen, Ein verrücktes Huhn, Projekt Genesis, Wie eine zweite Natur und Your Cosmos. Darüber hinaus fand eine Reihe von Veranstaltungen statt, darunter die CEDIC (die Central European Deepsky Imaging Conference), die Experimentale 13, an der 108 Schulen aus ganz Oberösterreich mitwirkten, drei Ausgaben der Gamestage, eine Kooperation mit der Linzer Spielecommunity Gamecraft, Radiated Pixel und der FH OÖ Campus Hagenberg, oder die insgesamt acht Flüge des vom Ars Electronica Futurelab entwickelten Drohnenschwarms. Ungebrochener Beliebtheit erfreut sich zudem der donnerstägliche Deep Space LIVE – zu den insgesamt 64 Ausgaben fanden sich 3.940 Interessierte ein.
Photo:
Fassade Ars Electronica Center / Nicolas Ferrando, Lois Lammerhuber / Printversion / Album
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Experimentale 13 / Martin Hieslmair / Printversion / Album
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First LEGO LEAGUE 2013 / Martin Hieslmair / Printversion / Album
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Projekt Genesis – Biogenic Timestamp / Martin Hieslmair / Printversion / Album
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Spaxels / Martin Hieslmair / Printversion / Album