Interaktive Hörner, Pixelwolken und mechanisierte Kakophonien

Pressetext als PDF
Fotoalbum Best of Ars Electronica Home Delivery
Website Ars Electronica Home Delivery
Ars Electronica Home Delivery auf Youtube
Ars Electronica Blog

(Linz, 18.4.2021) Schmunzeln, wenn eine Klanginstallation aus 12 interaktiven Hörnern Besucher*innen begrüßt, lauschen, wenn die Künstler*innen Caronline Sinders (US) und Anna Ridler (UK) ihr audiovisuelles Experiment „Mechanized Cacophonies“ vorstellen und staunen, wenn Bewegungen im Raum Pixelwolken durcheinanderwirbeln. Ars Electronica Home Delivery bietet diese Woche wieder eine Reihe neuer Programme und liefert auch sonst noch jede Menge faszinierende Clips – von A wie Astronomie bis Z wie Zukunft – zum Nachsehen direkt ins Wohnzimmer, die Küche, das Büro, Kinder- oder Klassenzimmer.

Inside Futurelab: Cypress Trees, A Beginning
DI 20.04.2021 / 16:00

Die beiden Künstlerinnen Caronline Sinders (US) und Anna Ridler (AT) haben im Rahmen des European ARTificial Intelligence Lab eine Residency am Ars Electronica Futurelab gewonnen. Im Rahmen von Inside Futurelab erzählen die beiden Künstlerinnen bei Ars Electronica Home Delivery über ihr gemeinsames audiovisuelles Experiment „Mechanized Cacophonies“ und ihre künstlerischen Sichtweisen auf die Zukunft unserer Gesellschaft an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft.

Update: The Welcome Chorus / Yuri Suzuki (JP)
MI 21.4.2021 / 14:30

The Welcome Chorus von Yuri Suzuki ist eine Soundinstallation aus 12 interaktiven Hörnern, die Besucher*innen im 1. Obergeschoß des Ars Electronica Center begrüßt. Besucher*innen sind aufgerufen in die Skulpturen hineinzusprechen oder zu -singen, woraufhin eine künstliche Intelligenz ein musikalisches Feedback erzeugt wird. Die KI erkennt tonale Veränderungen in der Stimme, im Tempo und in bestimmten Wörtern und erzeugt, basierend auf dem Input der Besucher*innen, eine kurze Melodie.

Deep Space LIVE: Virtuelle Ausstellungseröffnung CCI Lab: Fostering Cultural and Creative Industries
DO 22.4.2021 / 17:00

Deep Space LIVE fokussiert in dieser Ausgabe auf die neue Ausstellung „CCI Lab: Fostering Cultural and Creative Industries“. Diese präsentiert unterschiedliche Projekte und Workshops, die das Potenzial der Verbindung von künstlerischem und industriellem Know-how aufzeigen und die fortschreitende Vernetzung von Wissensformen zum Ausdruck bringen. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit InduCCI, einer Europäischen Initiative zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft in traditionell industriellen Regionen in Zentraleuropa.

Cooperative Aesthetics: Critical Mass – Fabian Terler (AT)
SA 24.04.2021 / 15:30

Studierende der Studienrichtung Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst der Kunstuniversität Linz machten sich die Infrastruktur des Deep Space 8K mit seinen 16 mal 9 Meter Wand- & Bodenprojektionen und Laser-Tracking zu Nutze und erarbeiteten verschiedene Projekte, die sie unter dem Motto Cooperative Aesthetics nun den Zuseher*innen von Ars Electronica Home Delivery vorstellen. Fabian Terlers „Critical Mass“ zeigt grau-schwarze Pixelwolken an der Wand. Wenn Besucher*innen den Deep Space 8K betreten, werden sie mittels Laser-Tracking per grüner Linie und grünem Quadrat mit der Wandprojektion verbunden. Beim Bewegen durch den Raum werden die Pixelwolken durcheinandergewirbelt.

Ars Electronica Home Delivery
„Ars Electronica Home Delivery“ ist ein wöchentliches Programm, das Guided Tours durch die Ars Electronica Ausstellungen, Ausflüge in die Ars Electronica Labs, Besuche im Machine Learning Studio, Konzerte mit Echtzeitvisualisierungen, Deep Space LIVE-Sessions, Workshops mit Engineers und Talks mit Artists und Scientists aus aller Welt sowie Angebote für Schulen, Universitäten und Unternehmen umfasst. „Ars Electronica Home Delivery“ will die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zukunft einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen.

Photo:
The Welcome Chorus/ Yuri Suzuki (JP) / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion

Photo:
Critical Mass / Fabian Terler (AT) / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion