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Fotosammlung Ars Electronica Festival 2021
Presse-Akkreditierung Ars Electronica Festival
Fotoalbum Best of Ars Electronica Home Delivery
Website Ars Electronica Festival
Website Ars Electronica Home Delivery
Best of Ars Electronica Home Delivery auf Youtube
Ars Electronica Blog
(Linz, 24.8.2021) Faszinierende Ausstellungen, inspirierende Talks und Konferenzen, themenspezifische Führungen, Workshops und tolle Konzerte mit digitaler und/oder klassischer Musik und all das sowohl in Linz als auch an zig weiteren Locations rund um den Globus: Von 8. bis 12. September wird das Ars Electronica Festival wieder als hybrider Event über die Bühne gehen. Der thematische Ausgangspunkt für diese Reise um die Welt ist die Forderung nach einem „New Digital Deal“. Zwei weitere Ausgaben von „Inside Festival“ stehen in dieser Woche am Programm von Ars Electronica Home Delivery. Dienstag, 24.8.2021, präsentieren Veronika Liebl (Managing Director, Ars Electronica) und Andrew Newman (Producer European Platform for Digital Humanism, Ars Electronica) in Episode 10 von „Inside Festival“ eine Reihe von Projekten, die sich mit dem Thema „Data / Storage of our data“ beschäftigen – darunter ein Datenzentrum, das Daten in der DNA von Pflanzen speichern und abrufen kann. In Episode 11 betrachten Christl Baur (Head of Ars Electronica Festival) und Hortense Boulais-Ifrène (Garden Manager, Ars Electronica) verschiedene Community-Projekte. Vom Workshop über Biomaterialien bis hin zu einem „wöchentlichen Paket“, das die Herzen zahlreicher Kubaner*innen seit vielen Jahren erfreut.
Inside Festival (Episode 10): 15 Tage oder 360 Stunden oder 21.600 Minuten bis Festivalbeginn / DI 24.8.2021 / 16:00 MEZ
Veronika Liebl (Managing Director, Ars Electronica) und Andrew Newman (Producer European Platform for Digital Humanism, Ars Electronica) widmen die zehnte Ausgabe von „Inside Festival“ dem Thema „Data / Storage of our data“ und präsentieren eine Reihe von Projekten, die sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Wie die Arbeit Data Garden, ein auf Organismen basierendes Datenzentrum, das in der Lage ist, Daten aus der DNA von Pflanzen zu speichern und abzurufen. „The Blue Humanites Archive“ des Ars Electronica Garden Gdansk zeigt als interaktives VR-Projekt ebenfalls, dass in DNA Daten besser gespeichert werden können als mittels Silizium auf Computerfestplatten. Den Konsum von Lebensmitteln sowie ihre Herkunft beleuchtet der Workshop „Sourdough-DNA“ des Ars Electronica Garden Vilnius und stellt die Frage nach der Zusammenarbeit von Menschen und Mikroorganismen.
Inside Festival (Episode 11): 11 Tage oder 264 Stunden oder 15.840 Minuten bis Festivalbeginn / DO 26.8.2021 / 16:00 MEZ
Christl Baur (Head of Ars Electronica Festival) und Hortense Boulais-Ifrène (Garden Manager, Ars Electronica) widmen sich in der elften Ausgabe von „Inside Festival“ dem Thema „Community“. So rückt der „Remix Food Waste Biomaterial Makers Workshop“ Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit, biologische Abbaubarkeit und Zero-Waste in den Vordergrund. Der Garden New York präsentiert „Conscious Community“ und zeigt, wie neue Technologien mithelfen können, über kulturelle Grenzen hinweg in einen Dialog zu treten. Der Garden in Kuba stellt „Paquete Semanal“ – das „wöchentliche Paket“ vor, ein Art „Offline-Internet“ das den vielen Kubaner*innen die keinen Zugang zum Internet haben alles bietet, was das Herz begehrt. Von Serien über Dokus, neueste Hits und Comics bis hin zu Zeitschriften im PDF-Format und Sprachkurse. Die seit 2008 wöchentlich erscheinende Sammlung ist rund ein Terrabyte groß, erfreut sich in Kuba größter Beliebtheit und wird von den Kubaner*innen unter der Hand weitergegeben.
Ars Electronica Festival
Am 18. September 1979 erblickt in Linz das erste Ars Electronica Festival das Licht der Welt. Ein Pilotprojekt, das die gerade heraufziehende digitale Revolution zum Anlass nimmt, nach möglichen Zukünften zu fragen und diese Recherche an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft ansiedelt. Mit dieser bis heute gültigen Philosophie legten der Kybernetiker und Physiker Herbert W. Franke (AT), der Elektronikmusiker Hubert Bognermayr (AT), der Musikproduzent Ulli A. Rützel (AT) und Hannes Leopoldseder (AT), damaliger Intendant des ORF-Landesstudios Oberösterreich, den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Ars Electronica. Heute, mehr als 40 Jahre später ist Ars Electronica eine der weltweit größten hybriden Plattformen für Medienkunst, ein Festival für digitale Musik, ein Showcase für Kreativität und Innovation und Spielwiese für die nächste Generation.
Ars Electronica Home Delivery
„Ars Electronica Home Delivery“ ist ein wöchentliches Programm, das Guided Tours durch die Ars Electronica Ausstellungen, Ausflüge in die Ars Electronica Labs, Besuche im Machine Learning Studio, Konzerte mit Echtzeitvisualisierungen, Deep Space LIVE-Sessions, Workshops mit Engineers und Talks mit Artists und Scientists aus aller Welt sowie Angebote für Schulen, Universitäten und Unternehmen umfasst. „Ars Electronica Home Delivery“ will die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zukunft einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen.
Photo:
Data Garden / photo: Grow Your Own Cloud / Printversion
