Gallery Spaces Panel I: Unlocking the power of digital art and emerging technologies to radically disrupt the art market

Wie werden wir Kunst in Zukunft bewerten? Der High-End-Kunstmarkt hat den Ruf, notorisch konservativ und ohne Parität zu sein. Doch zunehmend vielfältige und eigenermächtigte KünstlerInnen und KonsumentInnen kündigen einen radikalen Marktwandel an. Außerdem bieten die digitalen Technologien neue kreative Möglichkeiten, während das Versprechen einer dezentralen Infrastruktur radikal die verbreitete Vorstellung von Kunstbesitz stört.

Gallery Spaces Panel VII: Digital art going mainstream?

Betrachtet man die Geschichte der digitalen Kunst von den 1960er-Jahre bis hin zu aktuellen immersiven digitalen Kunstinstallationen, die schnell eine enorme Fangemeinde generieren und als kommerziell erfolgreich gelten, stellt sich die Frage, ob die digitale Kunst zum Mainstream wurde. Das Panel diskutiert, was künstlerische Produktion digitaler Kunst für die KünstlerInnen selbst sowie Museen und SammlerInnen in Bezug auf Ausstellungsgestaltung, Sammlung und Archivierung bedeutet.

Gallery Spaces Panel VI: Paradoxes and obstacles in maintaining and staging alive biomedia art

Dieses Panel mit prominenten VertreterInnen der Biomedienkunst diskutiert die beispiellosen Herausforderungen an Präsentation, Transport, Konservierung und das Sammeln von Kunst, die sich die unterschiedlichsten Technologien der Biowissenschaften aneignet. Der Übergang von der organischen Repräsentation oder Simulation zur tatsächlichen biologischen Manipulation führt zu technischen, institutionellen, regulatorischen, rechtlichen, ethischen, bürokratischen, philosophischen und ästhetischen Fragen.

Gallery Spaces Panel V: Artists & scientists – Exploring new forms of collaboration (Scientist in Residence Program)

Die Kunst interessiert sich zunehmend für Wissenschaft und Technologie – im Gegenzug nutzen diese die Kunst als Quelle neuer Perspektiven und Kommunikationsmittel. Inwieweit können diese interdisziplinären Kooperationen innovative Ideen und Projekte von gesellschaftlicher Relevanz fördern? Welchen Herausforderungen begegnen WissenschaftlerInnen in der Zusammenarbeit mit KünstlerInnen? Und wie können Unternehmen zu einem sinnvollen Austausch beitragen?

Gallery Spaces Panel IV: Interdisciplinary Art – how becoming established?

Museen, Galerien, SammlerInnen, KuratorInnen, KritikerInnen beeinflussen die marktwirtschaftliche Dynamik. KünstlerInnen, die sich für interdisziplinäre Ansätze entscheiden, benötigen Ressourcen, Ausstellungen und einen aktiven Diskurs am gesamten Kunstmarkt, um Bewusstsein, Verständnis und die Wertschätzung für interdisziplinäres Arbeiten zu erhöhen. Welche Maßnahmen seitens aller Beteiligten sind notwendig, um die interdisziplinäre Arbeit auf eine repräsentative Ebene zu bringen?

Gallery Spaces Panel III: The Potential and Limitations of the Media Art Market

Der Medienkunstmarkt verändert sich stetig und wird durch neue Akteure wie Auktionshäuser, Mega-Galerien und experimentelle Galerien immer vielfältiger. Welche Trends zeichnen sich für den Kunst- und Technologiemarkt ab? Dieses Panel wird das Verständnis für den Medienkunstmarkt und das Sammeln erweitern und nicht nur nach dem Potenzial, sondern auch nach den Grenzen fragen.

Gallery Spaces Panel II: Art & Science for Ecology

Seit seiner Gründung hat Quo Artis eine Reihe von Projekten in verschiedenen Größenordnungen entwickelt, die darauf abzielen, auf Klimadringlichkeit und Ökologie aufmerksam zu machen. Der Runde Tisch bietet die Gelegenheit, die Werke der Ausstellung Postnature. The Future is Present in einen Kontext zu stellen und gleichzeitig über das kreative Potenzial von Kunst und Wissenschaft nachzudenken, um eine Flucht in eine nachhaltigere Zukunft zu ermöglichen.