Die Spielenden reagieren auf absurde Impulse, indem sie spekulative Wahrnehmungsinfrastrukturen entwerfen, die mehr-als-menschliche Sinnesfähigkeiten mit realen Sensoren verschmelzen. Präsentiert als interaktives Brettspiel, erforscht es, wie Wahrnehmung in Zeiten der Panik ausgelagert, überlastet und ausgebeutet wird. Als Teil von CODE lädt es dazu ein, sinnliche und digitale Handlungsmacht zurückzugewinnen. Was geschieht, wenn Arten wie Tauben, Nacktschnecken oder Menschen als Sensoren im Dienst eines unbekannten Algorithmus eingesetzt werden?

Canary in the Coal Mine / Denisa Pubalova, Léna Defay, Lina Mittendorff - Photo: Denisa Pubalova, Léna Defay, Lina Mittendorff
Workshop
Canary in the Coal Mine
A game of absurd sensing infrastructures
Denisa Pubalova (CZ), Léna Defay (FR), Lina Mittendorff (DE)
Sprache //
EN
Ticket //
ONE DAY PASS, FESTIVALPASS, FESTIVALPASS+
Max. Teilnehmer*innenanzahl //
20
Info //
Registration required / Registrierung notwendig No prior experience required. All materials provided. The game takes place in a seated, low-tech setting, and encourages discussion. No screens, loud sounds, or flashing lights involved. Wheelchair accessible.
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IMPAKT [Centre for Media Culture]
IMPAKT (NL) ist ein Festival und Kunstzentrum, das kreative Perspektiven auf Medienkultur sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen neuer Technologien auf unsere Gesellschaft fördert. Werktank (BE) ist eine Produktionsplattform für Medienkunst an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie. NØ SCHOOL (FR) ist eine Organisation für neue Forschungs- und Praxisansätze in Kunst und Design. Privacy Salon (BE) widmet sich der kritischen Diskussion ethischer Fragestellungen, die durch die Einführung neuer Technologien in der Gesellschaft entstehen.
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Photo: Denisa Pubalova
Denisa Pubalova
Denisa Pubalova (she/her) is an audiovisual artist, creative coder, and researcher working across environmental sensing, art–science collaboration, and post-anthropocentric narratives.
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Photo: Léna Defay
Léna Defay
Léna Defay ist Forscherin im Bereich der User*innenforschung. Sie untersucht, wie man Erfahrungen in komplexen Umgebungen verbessern kann, in denen Mensch und Technik aufeinandertreffen.
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Photo: Lina Mittendorff
Lina Mittendorff
Lina Mittendorff (sie/ihr) ist Anthropologin und Raumforscherin. Derzeit beschäftigt sie sich mit der kulturellen Verflechtung mit (Informations-)Technologien sowie den politischen, sozialen und normativen Strömungen, die diesen affektiven Begegnungen zugrunde liegen.
Credits
IMPAKT [Centre for Media Culture] (NL) is a festival and arts centre that fosters creative perspectives on media culture and critical analysis of the impact of new technologies on our society. Werktank (BE) is a production platform for media art operating at the intersection of art, science, and technology. NØ SCHOOL (FR) is an organization for emerging art, as well as design research and practices. Privacy Salon (BE) focuses on critical discussion of ethical issues arising from the introduction of new technologies in society.