Unser Rundgang beginnt beim Ars Electronica Center, das 1996 als Museum der Zukunft eröffnet wurde. Von hier spazieren wir zur Nibelungenbrücke und überqueren die Donau – den größten Fluss Europas. Bereits um 1500 stand an dieser Stelle eine der ersten Donaubrücken Österreichs. Später führte hier die Pferdeeisenbahn entlang, und Anfang der 1940er-Jahre erhielt die Brücke ihre heutige Form.
Über die mittelalterliche Altstadt steigen wir hinauf zum Schloss aus dem Jahr 1477, dessen Ursprünge bis zu einem römischen Kastell um 800 zurückreichen. Von hier oben genießen wir weite Ausblicke auf die Donau und die Stadt Linz.
Der Mariendom beeindruckt als größte Kirche Österreichs mit seinen 77 Gemäldefenstern. Über den Hauptplatz mit seiner berühmten Pestsäule gelangen wir zur Donaulände. Dort markierte 1974 das halbkreisförmige Brucknerhaus den Beginn moderner Architektur in Linz – und bis heute ist es Schauplatz der alljährlichen Linzer Klangwolke.
Anschließend führt unser Weg durch das markante Lentos Kunstmuseum, das 2003 direkt am Donauufer errichtet wurde. Schließlich überqueren wir erneut die Donau und kehren wieder zurück zum Ars Electronica Center.

Modern architecture along the Danube river, old town, and castle of Linz / Harald Wimmer - Photo: vog.photo
Workshop
Modern architecture along the Danube river, old town, and castle of Linz
Harald Wimmer (AT)
Sprache //
DE
Ticket //
FESTIVALPASS+, FESTIVALPASS, ONE DAY PASS
Max. Teilnehmer*innenanzahl //
20
Info //
Registration required / Registrierung notwendig
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Photo: Harald Wimmer
Harald Wimmer
Ich wurde im Jahr 1960 in Vöcklabruck geboren. 1990 habe ich an der Universität Salzburg mein Studium in Geologie, Mineralogie und Philosophie abgeschlossen. Meine Dissertation beschäftigte sich mit der Hydrogeologie der Region Kobernaußerwald. Seit 1994 bin ich als Sachverständiger in der Abteilung Wasserwirtschaft der oberösterreichischen Landesregierung tätig.