Das dramaturgische Konzept der Linzer Klangwolke 25 URBAN PULSE spürt diesen Fragen nach und macht den Puls von Linz am Abend des 6. September im Donaupark Linz sicht- und vor allem hörbar. Dementsprechend steht die Musik im Zentrum der diesjährigen Klangwolke. Anknüpfend an die Ursprünge der Linzer Klangwolke, rückt URBAN PULSE das Klangerlebnis in den Fokus einer Geschichte, die Stadt in fünf Szenen beleuchtet:
1. Industrie
2. Donau und Natur
3. Nibelungenbrücke/Geschichte der Stadt
4. »Blackbird« als Symbol für die Freiheit
5. ein Fest in der Stadt
Den Soundtrack zur Geschichte liefert der erfolgreiche oberösterreichische Komponist Johannes Berauer. Er hat den Puls der Stadt in Töne gesetzt und ein Orchesterwerk komponiert, das vom Bruckner Orchester Linz eingespielt wurde und das musikalische Fundament für URBAN PULSE legt. Den Rhythmus am Klangwolkenabend gibt der international renommierte Perkussionist Christoph Sietzen vor, der mit seinem Schlagwerkensemble MOTUS Percussion eine Containercity auf der Donau bespielen wird. Die dramaturgischen Fäden des Geschehens hält Regisseur Simon Eichenberger in der Hand. Gemeinsam mit Bühnenbildner Charles Quiggin und dem klangwolkenerfahrenen Lichtdesigner Manfred Nikitser setz der namhafte Schweizer Regisseur und Choreograf das Geschehen in Szene. Partizipation wird bei der Linzer Klangwolke 25 URBAN PULSE großgeschrieben: In Sinne der künstlerischen Nachhaltigkeit beschränkt sie sich nicht nur auf den Moment der Aufführung, sondern wird bereits in den Tagen vor dem 6. September den Puls der Stadt an verschiedenen Orten zum Klingen bringen.