Der Mariendom lässt sich jetzt ganz neu entdecken: Interaktive Stationen geben spannende Einblicke in Geschichte, Architektur und Schätze des Doms – einfach und spielerisch zum Selbererkunden.
Ein Highlight ist der kuratierte Blick zum Gemäldefenster, welches die Grundsteinlegung 1862 abbildet. Es zeigt die vielen Mitwirkenden am Dombau – Adel, Klerus, Handwerker, aber auch einfache Menschen aus der Bevölkerung. An einer neuen digitalen Station kann man sich selbst fotografieren und virtuell Teil dieses Fensters werden. So wird erlebbar, dass auch heute jede*r zum Erhalt des Mariendoms beitragen kann. Ein weiterer, neuer kuratierter Blick regt zur interaktiven Auseinandersetzung mit drei weiteren Fenstern aus unterschiedlichen Epochen an.
Weitere Stationen: Über ein digitales Domlexikon erfährt man mehr zu besonderen liturgischen Objekten, die man im Dom entdecken kann – einfach QR-Code auf der Info-Postkarte scannen. Bei den “Sprechenden Steinen“ wird erklärt, woher die verschiedenen Gesteinsarten im Dom stammen und wo sie im Bauwerk verbaut sind. Der Mariendom verfügt über ein umfangreiches Planarchiv mit mehreren tausend Originalen aus der Zeit des Dombaus. Eine Auswahl der wertvollsten Pläne können die Besucher*innen an einer neuen Station erkunden.

St Mary’s Cathedral Interactive / St Mary's Cathedral / Mariendom - Photo: Dioezese Linz, Johannes Kienberger
Exhibition
Mariendom interaktiv
Digitale Vermittlungsstationen zum Selber-Erkunden
Ticket //
FREE / No Ticket
Credits
The digitization measures at Linz Cathedral were supported by the Federal Ministry for Housing, Arts, Culture, Media, and Sport, as well as funding from the European Union. | The exhibition in the Mariendom was developed by the Diocese of Linz and the Ars Electronica Futurelab. https://ars.electronica.art/futurelab/en/projects-mariendom-digital/