Synthetic Memories

Synthetic Memories / Domestic Data Streamers / Prompter at the Citizen’s Office of Synthetic Memories - Photo: Domestic Data Streamers

Synthetic Memories

The Citizens’ Office of Synthetic Memories

Domestic Data Streamers (ES)

Während der rasante Aufstieg von KI oft Ängste auslöst – etwa vor Überwachung, Befangenheit oder Kontrollverlust – stellt das Kollektiv Domestic Data Streamers eine andere Frage: Was wäre, wenn KI uns dabei helfen könnte, das zu bewahren, was uns am meisten am Herzen liegt? Synthetic Memories erforscht, wie generative KI nicht als Bedrohung, sondern zum Erhalt menschlicher Würde eingesetzt werden kann – indem sie persönliche Erinnerungen bewahrt, die zu verschwinden drohen. Das Projekt entwirft eine alternative Vision von KI, die auf Empathie, Fürsorge und sozialem Nutzen basiert.

Die Installation zeigt ein lebendiges Archiv KI-generierter Bilder, die aus Interviews mit älteren Menschen, Demenzpatient*innen, Migrant*innen und marginalisierten Stimmen hervorgegangen sind. Besucher*innen sind eingeladen, diese Erinnerungen auf verschiedene Weisen zu erleben: durch das Anhören persönlicher Geschichten, das Erkunden visueller Materialien und das Nachverfolgen des Entstehungsprozesses.
Diese kollaborative Methode hat sich insbesondere in der Forschung zu Frühstadien von Demenz als wertvoll erwiesen – und bietet ein zukunftsweisendes Modell für Museen, das Gesundheitswesen und Kulturinstitutionen, um immaterielles Erbe zu bewahren.

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Data Protection Declaration
  • Domestic Data Streamers

    Domestic Data Streamers ist ein Kollektiv aus Barcelona, bestehend aus Journalist*innen, Forschenden, Programmierer*innen, Künstler*innen, Datenwissenschaftler*innen und Designer*innen, das sich seit 2013 der Erforschung neuer Daten-Sprachen und deren gesellschaftlicher Auswirkungen widmet. Ihre Forschung und Arbeit finden Ausdruck in Filmen, Installationen, digitalen Experiences, Performances und Ausstellungen – und das in vielfältigen Kontexten wie Schulen, Gefängnissen, Kinos, Museen, auf den Straßen zahlreicher Städte und sogar im Hauptquartier der Vereinten Nationen.

Credits

Artist collective: Domestic Data Streamers | Curation: Domestic Data Streamers and José Luis de Vicente | Design and mediation of participatory workshops: Anais Esmerado | Office staff: Marina Olivares, Ainoa Pubill, Misty Virginia Frantum, and Anna Bocciai | Associate researcher: Prof. Alex Mihailidis | Museographic design: Gennis Senén and Ignasi Ávila Padró | Guest artist: Anna Roura | Photography: Marc Asensio and Elisabet Mateu | Audiovisuals: Valentina Lazo, Gerard Vidal and Rodrigo Traverso | Linguistic review: María del Mar Garrocho Blázquez | Special thanks: Kevin Slavin, Simone Ross and Olga Subiros | With support from: BIT Habitat – Innovation agency from Barcelona City Council; Disseny Hub Barcelona (DHub); Institut Ramon Llull | The Ars Electronica Award for Digital Humanity was initiated and is supported by the Austrian Federal Ministry for European and International Affairs.

Presented in the context of STARTS Ec(h)o. STARTS Ec(h)o is funded by the European Union under Grant Agreement No. 101135691.