Ars Electronica Linz und Onassis Cultural Foundation zeigen Ausstellung

Ars Electronica Linz und Onassis Cultural Foundation zeigen Ausstellung:
HYBRIDS – 16 Kunstprojekte im Athener Onassis Cultural Center

„Pressetext Ars Electronica Linz und Onassis Cultural Foundation zeigen Ausstellung / PDF
Fotoalbum zur Ausstellung
HYBRIDS-Ausstellung am Ars Electronica Blog

(Athen/Linz, 10.11. 2016) Seit 2007 wird im Rahmen des Prix Ars Electronica die Wettbewerbskategorie HYBRID ausgeschrieben. Im Mittelpunkt dabei stehen die spannendsten und innovativsten Kunstprojekte, die dank ihrer Prozesshaftigkeit und ihres interdisziplinären Ansatzes den Rahmen traditioneller Kunstkategorien sprengen. Die Kategorie richtet den Fokus auf wegweisende Verbindungen unterschiedlicher Medien und Genres, das Überschreiten der Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft, auf soziales und politisches Engagement – kurz auf neue künstlerische Ausdrucksformen. Unter dem Motto „HYBRIDS – On the borderline between Art and Technology“ ist eine exemplarische Auswahl solch herausragender Projekte ab sofort im Athener Onassis Cultural Center zu sehen: Ars Electronica und die Onassis Cultural Foundation präsentieren insgesamt 16 hybride Kunstprojekte. Ergänzt wird die Schau durch Workshops und regelmäßige Präsentationen. Die Ausstellung HYBRIDS ist bis 15. Jänner 2017 zu sehen.

Interdisziplinär, prozesshaft, gleichzeitig – wie die Welt, in der wir leben

Eine Ausstellung rund um hybride Kunstprojekte kann für sich keine fertige, abgeschlossene Präsentation sein, sondern muss laufende Prozesse bzw. „Works in Progress“ zeigen, zur Teilnahme, zum Mitgestalten, Ausprobieren und Experimenten einladen. So interdisziplinär, prozesshaft und gleichzeitig wie die einzelnen Projekte und Prozesse, präsentiert sich die Ausstellung insgesamt. Thematisch werden dabei drei Schwerpunkte gesetzt: Hybride Realitäten untersucht die Gleichzeitigkeit von (Daten-)Systemen, Mankind & Utopia widmet sich der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft und Hybrid remixed geht es vor allem um den gesellschaftskritischen Zugang.

HYBRIDS – beteiligte KünstlerInnen

Lauren McCarthy (US), Kyle McDonald (US) / Social Soul
Paolo Cirio (IT/US) / Loophole for All
Manu Luksch (AT) / Third Quarterly Report
James Bridle (UK) / A Ship Adrift
Saša Spačal (SI), Mirjan Švagelj (SI), Anil Podgornik (SI) / Myconnect
Gilberto Esparza (MX) / Autophotosynthetic Plants
exonemo (JP) / Body Paint
Alex Verhaest (BE) / Temps Mort / Idle Times
Moreshin Allahyari (IR) / Material Speculation: ISIS
Julian Oliver (NZ), Danja Vasiliev (RU) / Newstweek
Jon McCormack (AU) / Fifty Sisters
Klaus Spiess (AT), Lucie Strecker (DE) / Hare’s Blood +
Afroditi Psarra (GR), Marilena Georgantzi (GR) / Memory Overlay
Marinos Koutsomichalis (GR) / Inhibition
Anastasis Germanidis (GR) / Randomly Generated Social Interactions
Ars Electronica / Shadowgram

Das Onassis Cultural Centre Athens

Im Dezember 2010 eröffnet, widmet sich das Onassis Cultural Centre Athens der Präsentation moderner Kunst, der Unterstützung und Förderung griechischer KünstlerInnen, dem Ausbau internationaler Beziehungen sowie innovativer Kooperationen zwischen Wissenschaft und Kunst. Das Onassis Cultural Centre Athens verfügt über rund 18.000 Quadratmeter auf 7 über- und 9 unterirdischen Etagen. Das eindrucksvolle Gebäude beherbergt die Aristotle Onassis-Center-Stage für Theater, Orchester, Oper, Tanzperformances, Filmvorführungen, Lesungen und Konferenzen mit 880 Publikumssitzen, die Aristotle Onassis-Hall für Theater, Musicals oder Tanzproduktionen, Lesungen und Filmvorführungen mit 220 Sitzen, die 600 Quadratmeter große Alexander Onassis Exhibition Hall, ein Open-Air-Theater, ein Restaurant und eine Bar.

Photo:
Social Soul / Fotocredit: Andreas Simopoulos, Courtesy of Onassis Cultural Centre-Athens / Printversion / Album

Photo:
Body Paint / Fotocredit: Andreas Simopoulos, Courtesy of Onassis Cultural Centre-Athens / Printversion / Album

Photo:
Autophotosynthetic Plants / Andreas Simopoulos, Courtesy of Onassis Cultural Centre-Athens / Printversion / Album