CyberArts Exhibition 2021

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(Linz, 7.9.2021) Seit 1998 präsentiert das OK im OÖ Kulturquartier, inzwischen ein Standort der OÖ Landes-Kultur GmbH, die Ausstellung CyberArts. Als Showcase der preisgekrönten Werke des Prix Ars Electronica ist sie eine ausgezeichnete Plattform zur Beobachtung aktueller Entwicklungen und Trends im digitalen Zeitalter, wobei deren soziale und ökonomische Auswirkungen hier in den Fokus gerückt werden. Die ausgewählten Arbeiten verdeutlichen, welche gesellschaftlichen Dynamiken und Themen aktuell bestimmend sind.

Drei Kategorien werden heuer im OÖ Kulturquartier präsentiert: Artificial Intelligence & Life Art widmet sich der künstlerischen Praxis und dem künstlerischen Denken in allen Bereichen der Künstlichen Intelligenz und der Life Sciences. Ausgezeichnet wurden Kunstwerke, die sich kritisch und anspruchsvoll mit Biotechnologie, Gentechnik, Biowissenschaften sowie mit Robotik und Kinetik, maschinellem Lernen, Deep Learning und jeder anderen Form der Forschung zu Künstlicher Intelligenz beschäftigen.

Computermusik ist seit dem Beginn des Prix 1987 (nach einer Idee von Hannes Leopoldseder, 1941-2021) eine zentrale Kategorie und hat sich mit der digitalen Entwicklung entsprechend gewandelt. Als Digital Musics & Sound Art würdigt sie mittlerweile zeitgenössische digitale Klangproduktionen aus dem breiten Spektrum der elektronisch erzeugten Musik – Werke, die Klang, Medien und Musik kombinieren, digitale Kompositionen, die von elektro­akustisch bis experimentell reichen, sowie Klanginstallationen. Es zeigt sich außerdem, dass mittlerweile auch die Künstliche Intelligenz Einzug in den Bereich der Musikproduktion hält.

Die Kategorie Computer Animation ist ebenfalls von Anfang an Bestandteil des Prix und ihre Entwicklung zeugt von der kontinuierlichen Kraft und Dynamik, die in den eingereichten Arbeiten steckt. Es werden herausragende Leistungen in unabhängigen Kunst- und Wissenschaftswerken sowie in kommerziellen High-End-Produktionen der Film-, Werbe- und Unterhaltungsindustrie ausgezeichnet. In dieser Kategorie zählt künstlerische Originalität genauso viel wie exzellente technische Leistung.

Photo:
A Father’s Lullaby, Site-Responsive Sound Installations / Rashin Fahandej (US)/ Foto: Aram Bogosian / Printversion

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PL’AI / Špela Petrič (SI) / Foto: Hanneke Wetzer, Špela Petrič / Printversion

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Sound for Fungi. Homage to Indeterminacy / Theresa Schubert (DE) / Foto: Sage Jenson, Theresa Schubert / Printversion