Vor Ort, hybrid oder online – Ars Electronica lädt in die Schule der Zukunft

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Ars Electronica Schulprogramme
Ars Electronica Blog

(Linz, 9.12.2021) Der beste Weg, sich auf die Zukunft vorzubereiten, ist sie mitzugestalten. Allen Workshops und Touren, die Ars Electronica speziell für Schulklassen entwickelt und online, hybrid oder vor Ort anbietet, ist diese Überzeugung und Botschaft gemein. „Wir halten unseren Schüler*innen keine Vorträge darüber, wie die Zukunft sein wird oder sagen ihnen, was sie tun oder können müssen, um in der Zukunft erfolgreich zu sein“, stellt Christoph Kremer, Leiter des Ars Electronica Center, klar. „Wir wollen junge Leute ermutigen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Sie sollen sich ihrer Gestaltungsmöglichkeiten bewusst werden und ihre Vorstellungen von der Zukunft Wirklichkeit werden lassen.“ Welche digitalen Tools dabei hilfreich sein können, worin diese Programme und Systeme top und worin sie grottenschlecht sind und auf welch fantasievolle und nachhaltige Weise kreative Köpfe aus Kunst und Wissenschaft neue Technologien einsetzen, lernen die Schüler*innen dabei spielerisch kennen. „Unsere Programme sind als Ergänzung zum Unterricht im Klassenraum gedacht“, sagt Christoph Kremer. „Wir nutzen Infrastruktur, Kompetenz und Netzwerk des ‚Museums der Zukunft‘, um vor Ort oder online eine ‚Schule der Zukunft‘ anzubieten.“

Die Programme richten sich an unterschiedliche Schulstufen und -typen und werden je nach Wunsch (und pandemiebedingter Auflagen) vor Ort, hybrid oder online durchgeführt. Inhaltlich stehen klassische Ars Electronica-Themen im Mittelpunkt – es geht um neue Technologien und ihre Auswirkungen auf unser Leben. Die Formate präsentieren sich als abwechslungsreicher Mix aus Videokonferenzen, interaktiver Demos und analogen, mittels Tools wie Mentimeter sind zudem Umfragen, Fragerunden und interaktive Quiz-Spiele Teil der Programme. Eine Übersicht über alle Schulangebote von Ars Electronica gibt es auf https://ars.electronica.art/homedelivery/de/services/.

Beispiel 1: Die Digi-Tour (1.bis 4. Schulstufe)

Was sind die echten Gamen Changer unter den viel zitierten neuen Technologien und warum? Die „Digi Tour“ führt Volksschüler*innen quer durch das „Kinderforschungslabor“ und eröffnet spielerische Einblicke in das Zusammenspielen von analoger und digitaler Welt …

Beispiel 2: KI & DU (ab der 5. Schulstufe)

Wie können uns KI-Systeme von A nach B lotsen und dabei nicht wissen, was eine Straße oder ein Haus ist? Wie können wieder andere „intelligente“ Systeme Krebszellen identifizieren, aber gleichzeitig null Tau haben, was es bedeutet, krank zu sein? Wie intelligent sind all diese KI-Systeme eigentlich und was meint der Begriff „Künstliche Intelligenz“ überhaupt? Im Rahmen der virtuellen Führung „KI & DU“ erarbeiten sich Schüler*innen ein Grundverständnis dieser Technologie und können die Bandbreite ihrer aktuellen Anwendungen diskutieren.

Beispiel 3: Vom Klassenzimmer ins Weltall (alle Schulstufen)

Seit Juni 2016 ist das Linzer Ars Electronica Center das offizielle „European Space Education Resource Office“ – kurz ESERO – Österreich. Ziel des von der ESA initiierten europaweiten Netzwerks ist es, junge Menschen für das Thema Weltraum zu faszinieren und sie an naturwissenschaftliche und technische Forschungsfelder heranzuführen. Wie das geht? Mit einem Ausflug „Vom Klassenzimmer ins Weltall“ zum Beispiel. Mittels der Gratissoftware „Stellarium“ bringen Astronom*innen den Schüler*innen dabei den Sternenhimmel näher – sie erläutern unser Sonnensystem, erklären Sternbilder und befassen sich mit den ökologischen Auswirkungen der zunehmenden Lichtverschmutzung.

Photo:
Ars Electronica Schulprogramm / Foto: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion

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Ars Electronica Schulprogramm / Foto: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion

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Ars Electronica Schulprogramm / Foto: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion

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