Von 4. September bis 18. November steht der Linzer Martin-Luther-Platz ganz im Zeichen der Ereignisse und Erlebnisse zwischen 1918 und 1938. 1918 als markantes Jahr, in dem die Donaumonarchie endet, 1938 als schwerwiegendes Jahr des „Anschlusses“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich.
Wissenschaft und Kunst haben sich dieses Themas gemeinsam angenommen und einen optisch und akustisch spannenden Raum geschaffen, bei dem unterschiedliche Techniken die BesucherInnen und Vorbeiflanierenden in eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen der Zwischenkriegszeit ziehen. Es entsteht eine einzigartige Hörwelt, die das Leben, die sozialen und wirtschaftlichen Umstände und die politische Lage in Linz zwischen zwei Weltkriegen vermittelt.
Erdacht und umgesetzt wurde dieses Projekt von der Kulturdirektion Linz, dem Archiv der Stadt Linz und Ars Electronica Solutions. Fachlich wurde das Projekt vom Archiv der Stadt Linz betreut. Die Hörstücke wurden vom Schriftsteller Walter Kohl nach historischen Berichten rekonstruiert und von theater@work inszeniert.
Presseaussendung: Hörausstellung „Dazwischen. Linzer Geschehnisse von 1918 bis 1938“
Veranstaltungstermine im Rahmen des Ars Electronica Festivals: Dazwischen
Project Credits: Stepha Farkashazy, Maryrose Mercado, Markus Wipplinger, Claus Zweythurm
Extern: Kulturdirektion Linz, Archiv der Stadt Linz, Walter Kohl, theater@work, Evangelische Pfarrgemeinde Linz Innere Stadt, Buchhandlung Thalia Linz, Anton Bruckner Privatuniversität
Foto Credit: Stepha Farkashazy