Mitten im Herzen Berlins liegt das DEUTSCHE SPIONAGEMUSEUM BERLIN. Damit präsentiert die „Hauptstadt der Spione“, gut 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, ihre schon lange überfällige Ausstellung zum Schattenreich der Spionage. In der mit allen Sinnen erlebbaren Dauerausstellung werden spektakuläre Geheimoperationen, mysteriöse Spionagefälle und legendenumwobene Spione ans Licht gebracht. Auf über 3.000 qm zeigt das Museum eine Vielzahl seltener Exponate aus dem Bestand einer langjährig aufgebauten Sammlung und aufwendig produzierter Repliken, die mit innovativer Museumstechnik zukunftsweisend und multimedial präsentiert werden.
Das Museum versteht sich als Ort lebendiger Wissensvermittlung und als experimentelles, spielerisches Laboratorium: Entdecken, Erleben, Ausprobieren und Forschen greifen hier spielerisch ineinander. Neben einer Vielzahl von Objekten, Dokumenten, Bild- und Filmzeugnissen aus privaten Sammlungen und öffentlichen Archiven sind auch Statements und Bekenntnisse von Zeitzeugen, Top-Agenten und Experten durch speziell für das Museum produzierte dokumentarische Film- Interviews in der Ausstellung erlebbar. Die interaktive Spymap bietet den Besuchern via Touchpanel auf der über 14qm großen Laserprojektionsfläche eine visuelle Verortung der zeitgeschichtlichen Spionagehotspots in der Hauptstadt der Spione.
Project-Credits: Ina Badics, Cecile Bucher, Klaus Dieterstorfer, Stefan Dorn, Stefan Fuchs, Barbara Hinterleitner, Christoph Hofbauer, Petros Kataras, Fadil Kujundžić, Johanna Mathauer, Michael Mondria, Ali Nikrang, Patrick Müller, My Trinh Müller-Gardiner, Poorya Piroozan, Andreas Pramböck, Gerald Priewasser-Höller, Andrea Rovescalli, Markus Wipplinger
Extern: Garamantis