WKOÖ – Haus der Wirtschaft

Ars Electronica Solutions gestaltet das Julius Raab Band

image: Andreas Röbl

Die WKOÖ eröffnete das neu gebaute Haus der Wirtschaft. Ein besonderes Highlight des Gebäudes ist der Innovationshub, der den architektonisch eindrucksvollen Julius-Raab-Saal umfasst. Dieser wurde durch das von Ars Electronica Solutions implementierte „Julius Raab Band“ inszeniert, das den Saal mit einer Spiegelverglasung und 40 integrierten Screens umgibt. Besucher*innen können sich dank der Spiegelung in den verschiedenen Visualisierungen selbst entdecken.

image: Andreas Röbl

Innovation und Interaktivität: Das Global Network der WKOÖ im Fokus

Im Mittelpunkt der Rundumbespielung steht das Global Network der WKOÖ, das mehr als 170 Außenstellen weltweit umfasst. Die World Map bildet dabei das zentrale Element: Ein sich drehender animierter Globus fächert sich zu einer in Echtzeit visualisierte Weltkarte auf, welche die verschiedenen Außenhandelsstellen und deren Standorte der WKOÖ dargestellt. Sie liefert über eine dynamische Zeitzone detaillierte Informationen zu jeder Station. Die interaktive Karte reagiert auf die Position der Besucher*innen und schafft so eine immersive Erfahrung. Umrahmt wird die World Map von dynamischen Diagrammen, die lokale Daten der WKOÖ präsentieren. Zum einen wird eine perspektivische Landschaft dargestellt, die alle Unternehmensgründungen in Oberösterreich georeferenziert und über die Zeit verfolgt. Zum anderen werden die Daten zu den Telefonberatungen der WKOÖ visualisiert.

Das Ziel ist es, dass sich die Besucher*innen als Teil der Visualisierungen und somit der WKOÖ wiedererkennen. Sie sollen sich als integraler Bestandteil des Netzwerks der WKOÖ fühlen. Das Haus der Wirtschaft ist ein offenes Haus für alle, zugänglich und transparent, wobei Offenheit und Transparenz im Fokus stehen.

Digitale Schaufenster

Zwischen den Besprechungsnischen am Julius Raab Band, eröffnen digitale Schaufenster den Besucher*Innen den Blick in die Wirtschaftslandschaft Österreichs. In Spiegelfensteroptik erscheinen digitale Landschaften, welche konkrete Inhalte in sich beherbergen. Das Design der digitalen Schaufenster so angepasst, dass sie so flexibel wie möglich bespielt werden können. Durch einen dreidimensionalen Hintergrund erreicht man bei den digitalen Schaufenstern eine Tiefenwirkung. Im Eventmodus kann das Julius Raab Band mit Infos über das jeweilige Event bespielt werden.

image: Mario Schmidhumer

Megatrends auf interaktiven Baum

Vor einer echten Birke, nur durch ein Fenster getrennt, ist auf einem Touchscreen ein virtueller Baum als digitaler Zwilling zu sehen. Durch direkte Interaktion ist es möglich, verschiedene Themen und Projekte der WKOÖ zu erkunden. Der Stamm des Baumes repräsentiert die WKOÖ selbst, während die unzähligen Verzweigungen und Äste die Vielfalt der Community und Projekte darstellen. Der Baum bildet eine lebendige Mindmap, die Zukunfts- und Innovationsthemen präsentiert.

Project Credits
Ina Badics, David Holzweber, Harald Moser, Patrick Müller, My Trinh Müller- Gardiner, Andreas Pramböck, Dominik Trichlin, Markus Wipplinger
Extern:
Marcus Dittebrand/ Garamantis, Ekatarina Losik/ Garamantis