Im Reich der virtuellen Realität begeben wir uns auf eine Reise, auf der Ton und Bild versuchen, die Grenzen zwischen dem Virtuellen und dem Realen zu verwischen. Doch selbst in dieser Illusion bleiben wir durch subtile Sinneseindrücke mit der realen Welt verbunden. Doch was wäre, wenn wir diese Hinweise verstärken könnten, um ein noch intensiveres Erlebnis zu schaffen? Können wir auch Inklusivität gewährleisten und die Reichweite der traditionellen VR ausbauen, um Nutzer*innen mit Behinderungen zu unterstützen?
Swirling Senses dient als Brücke zwischen der digitalen und der physischen Welt, um eine immersive Erfahrung zu schaffen, die darauf abzielt, unseren Verstand von einer „echten“ virtuellen Realität zu überzeugen. Im Gegensatz zu konventioneller VR, die Benutzer*innen isoliert, verfolgt Swirling Senses einen alternativen Ansatz, der die Grenzen erweitert und danach strebt, unseren Verstand von der Erfahrung zu überzeugen. Durch das Zusammenspiel von VR mit Theaterkulissen, Klanglandschaften, Düften und Live-Puppenspielen werden unsere Sinne von der Umgebung manipuliert, um einen erhöhten Realitätssinn zu erzeugen.
Während wir uns durch diese Landschaft bewegen, schaffen die sich entwickelnden Klangatmosphären und die sich vermischenden Düfte eine Illusion, die uns einhüllt und uns in das Erlebnis eintauchen lässt. Mysteriöse Objekte und Kreaturen, die von Puppenspieler*innen zum Leben erweckt werden, reagieren auf unsere Berührung und Nähe und verstärken so unsere Wahrnehmung einer authentischen Realität. Zusammengenommen stellt Swirling Senses unsere Erwartungen an VR in Frage und bringt unseren Geist dazu, sich auf eine Welt einzulassen, die die Beschränkungen von VR überwindet und die Grenzen der Vorstellungskraft sprengt.
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Swirling Senses
Thomas Tucker (US), Tohm Judson (US)
The Swirling Senses Project creates an immersive experience bridging the digital and physical worlds. By integrating VR with theatrical sets, soundscapes, scents and puppetry, the environment manipulates our senses to foster a heightened sense of reality.
About
Die School of Visual Arts (SOVA) an der Virginia Tech bietet eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Bildende Kunst, Creative Technologies, Kunstgeschichte und Grafikdesign an.
Das Virginia Tech Institute for Creativity, Arts, and Technology (ICAT) fördert Forschung, Innovation und Bildung, indem es Lehrende und Studierende verschiedener Fachrichtungen zusammenbringt, finanzielle Mittel, Räumlichkeiten, Unterstützung und Expertise bereitstellt und Partnerschaften zum gegenseitigen Nutzen über die Universität hinaus aufbaut.
Credits
Thomas Tucker, Artistic and Creative Director
Tohm Judson, Sound Design and Interactive Engineer
Rodney Kimbangu, Puppeteer, Videographer and Interactives
Lucas Freeman, Unreal Programmer