meat, metal and code ist ein Begriff, der ursprünglich von Stelarc verwendet wurde um den zeitgenössischen Körper zu bezeichnen. Die Wahl dieser Bezeichnung als Titel der Ausstellung ist eine Hommage an diesen Pionier und dient als Rahmen in dem Wahrheit sich äußert: als ein unvermeidlicher Austausch zwischen Entitäten.
Ob auf der Mikroebene zwischen Mikroben wie im Projekt Where do I end… and you begin? von Marisa Satsia oder auf der Makroebene zwischen Menschen und Systemen der künstlichen Intelligenz wie in den Projekten Divergences und Multi-Node Shell von Luca Pagan, neue Formen des Austauschs erzeugen neue Informationen und damit neue Perspektiven und Interpretationen der Wahrheit.
Durch diesen Austausch will die Ausstellung ein Umfeld schaffen, in dem die Wahrheit auf vielfältige und dynamische Weise erforscht und verstanden werden kann.
About
Umanesimo Artificiale arbeitet mit exponentiellen Technologien und untersucht, was es bedeutet, im Zeitalter der künstlichen Intelligenz ein Mensch zu sein. Es fördert das Programmieren und das rechnergestütze (kreative) Denken durch digitale und darstellende Kunst um so das Bewusstsein für eine fruchtbare Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu schärfen.
Credits
Umanesimo Artificiale creative director: Filippo Rosati; Multi-Node Shell artist lead: Luca Pagan; Divergences artists lead: Federica Sasso, Luca Pagan; Where do I end… and you begin? artist lead: Marisa Satsia, supported by the Cultural Services of the Deputy Ministry of Culture of Cyprus Republic as part of the program TRANSIT 2021-2025 for the support of mobility and display of the work of Cypriot artists abroad.