Ein ungewöhnliches Bild: Das alte Postverteilzentrum neben dem Linzer Hauptbahnhof erblüht in frischem Grün. Nicht nur die vielen Ökoplant-Bäume, Sträucher und Blumen geben den immensen Hallen neue Farbe – das triste Grau der Wände verschwindet immer mehr unter den farbenfrohen Festival-Requisiten, seien es rot blitzende Gerüste, strahlend weiße Styropor-Blöcke oder kunterbunte Sessel. In weniger als 24 Stunden wird die POSTCITY für BesucherInnen des Ars Electronica Festival 2016 geöffnet. Wir sind durch die über 80.000 Quadratmeter spaziert und haben für Sie ein paar Eindrücke festgehalten.
Credit: Vanessa Graf
Dr. Marjan Colletti und sein Team feilen Konzentriert an der Präsentation ihrer 3D-Drucker. Die großen Roboter drucken ein ganz besonderes Material: Beton.
Credit: Vanessa Graf
Die Strukturen, die dabei entstehen, sind beeindruckend, nicht zuletzt wegen ihrer Größe.
Credit: Vanessa Graf
Am anderen Ende der langen Halle arbeitet Yasuaki Kakehi am Aufbau der „Single-Stroke Structures“ – aufblasbare Trennwände, mit denen man sich in kürzester Zeit einen eigenen, kleinen Raum schaffen kann.
Credit: Vanessa Graf
Unter den Postrutschen nebenan entsteht währenddessen ein Marktplatz: Hier wird am Samstag, den 10. September 2016, der BIO AUSTRIA Bauernmarkt stattfinden. Innovative LandwirtInnen zeigen, wie sie regionale Produkte herstellen und verarbeiten – und das kann man dann kosten und probieren!
Credit: Vanessa Graf
Nicht nur BIO AUSTRIA baut hier auf – hie und da sieht man auch Künstler und Künstlerinnen, die an ihren Exponaten schrauben.
Credit: Vanessa Graf
A propos schrauben – an vielen Stellen muss das noch erledigt werden. Langsam nehmen Trennwände und Gerüste Form an.
Credit: Vanessa Graf
Wie jedes Jahr werden beim Festival wieder viele InfotrainerInnen die Ausstellungen erklären. Damit sie bestens über alle Werke Bescheid wissen, treffen sie sich in der Haupthalle für eine Einführung.
Credit: Vanessa Graf
Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, erzählt den InfotrainerInnen von den Festival-Highlights, bevor er im Rundgang die verschiedenen Arbeiten zeigt.
Credit: Vanessa Graf
Die Konferenzhalle ist schon fast fertig und wartet auf den Startschuss. Hier werden während des gesamten Wochenendes verschiedene Konferenzen und Vorträge stattfinden, wie zum Beispiel die HelferInnenkonferenz am Samstag, den 10. September 2016.
Credit: Vanessa Graf
Nicht alle Pflanzen wachsen schon dort, wo sie sollen: Die letzte Lieferung der Stadtgärten Linz trifft ein.
Credit: Vanessa Graf
Ein Stockwerk weiter unten geht es weniger blumig zu: Dragan Ilic und sein Team arbeiten an den Feinschliffen für seine Roboter-Performance „Roboaction(s) A1 K1“.
Credit: Vanessa Graf
Direkt gegenüber baut Eric Dyer „Implant“ auf – ein überdimensionales medizinisches Instrument.
Credit: Vanessa Graf
Ganz tief im Inneren der POSTCITY versteckt sich der Bunker. Hier erklärt Osamu Tanabe das Ausstellungsstück „CHOZUMAKI“.
Credit: Vanessa Graf
In den verwinkelten Räumen des Bunkers sind viele atmosphärische Arbeiten versteckt – so wie „Time Displacement / Chemobrionic Garden“.
Credit: Vanessa Graf
Garten unten, Garten oben: Ob Salzkristalle oder echte Pflanzen, überall wächst etwas. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen uns: Wir starten mit dem Ars Electronica Festival am 8. September 2016 10:00. Das vollständige Programm, den Schedule, hilfreiche Karten und Infomaterial als PDF zum Herunterladen finden Sie auf ars.electronica.art/radicalatoms!