Gestalte deine Welt – wie sie dir gefällt

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Die bunte Containerstadt bot ein breites Angebot an Möglichkeiten Dinge zu gestalten. Sei es das experimentieren mit Licht, das Löten von elektronischen Kleinteilen, das Fliegen mit einer Drohne, oder das Erzählen von Nachrichten aus der Zukunft. Das waren nur einige der unzähligen Stationen, die auf dem Maindeck des Ars Electronicas für fünf Tage ein Zuhause gefunden hatten. Zahlreiche BesucherInnen tummelten sich in der Festivalstadt und erkundeten die dortigen Kunstwerke teilweise auch mit der ActionCam von OTELO.
Soziale Themen, Gedanken rund um nachhaltiges und bewusstes Leben, und Kreativität standen wie immer im Mittelpunkt des Festivals. Zahlreiche Initiativen aus Linz und Oberösterreich stellten sich vor und zeigen wie sie im Kleinen die Welt verändern wollen.
Vor allem für Kinder und Jugendliche bot das U19 Create your World Festival wie jedes Jahr die Möglichkeit Neues kennenzulernen, und seine eigene Welt neu zu gestalten.

Einen großen Teil der Stadt nahm Nobody is Perfekt ein, wo man erfahren konnte, wie es ist eine Beeinträchtigung zu haben.

Die am Wochenende von BesucherInnen befüllte Zeitkapsel wurde heute verschlossen. Diese wird anschließend noch vergraben und zum U19 Festival in 5 Jahren wieder ausgegraben. Seine somit archivierten Nachrichten kann man dann wieder begutachten.

Selbst Kartonhocker gestalten oder ein Telefon aus Papier – Papplab machte es möglich und lud ein den Werkstoff Karton näher kennenzulernen.

Auch die zahlreichen Einsendungen zum U19 Wettbewerb machte deutlich, dass Kinder und Jugendliche auf jeden Fall in ihrem kreativen Schaffen gestärkt werden sollen und müssen. Die Preisverleihung der goldenen Nica in der Altersklasse U19 war ein Höhepunkt des heurigen Ars Electronica Festivals.

Heute haben die GameLab TeilnehmerInnen ihre fertigen Spiele präsentiert. Insgesamt drei verschiedene Spiele zum Thema Asyl, Nuklear und Lichtverschmutzung haben die 18 Jugendlichen aus ganz Europa die letzten 5 Tage designt, programmiert und entwickelt.

In den kommenden Tagen werden die Next Generation News, die jeden Tag vom Festival berichteten hier online gestellt. Wer Sendungen verpasst hat, kann sie zuhause in aller Ruhe nachschauen, und noch einmal Festivalflair zu schnuppern.

Am letzten Tag gab es dann noch zwei Highlights: Zum einen die FlyDoo Flugschow. Mit einem selbstgebauten Flugzeug wurden Botschaften von einem Donauufer zum anderen Donauufer geflogen – und das bei nicht perfekten Bedienungen.
Am Nachmittag fand dann noch der Recall statt. Alle Projekte verabschiedeten sich vom Publikum und man erzählte sich die schönsten Momente, die man während des Festivals erlebt hat.

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