Tag 3: Von Märkten und Prix-GewinnerInnen

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Das dichte und facettenreiche Programm des Ars Electronica Festival startete am Samstag in die dritte Runde. Noch mehr BesucherInnen als an den Werktagen strömten am Wochenende in die zentrale und leider auch nur temporäre Location des Medienkunstfestivals, die PostCity – denn nächstes Jahr wird das Festival wieder an einem anderen Ort in Linz beheimatet sein. Es ist also eine einmalige Gelegenheit, das Festival noch bis Montag, 7. September 2015, in dieser Form zu besuchen. Wir haben uns in den Festival-Locations an diesem Samstag umgesehen, Impressionen einfangen und den BesucherInnen ĂĽber die Schultern geblickt.

Video: Martin Hieslmair

Der dritte Tag des Ars Electronica Festival 2015 startet bereits um 9 Uhr – im Ars Electronica Center. Neben neuen Ausstellungen wie „Raumschiff Erde“ und „Elements of Art and Science“ sowie dem neuen „Deep Space 8K“ finden hier auch Vorträge statt, wie beispielsweise „Smart Creativity, Smart Democracy“, eine Austauschplattform von Europarat, Ars Electronica und dem österreichischen Bundeskanzleramt.

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Foto: Tom Mesic

Dass es auch ein paar weniger Pixel sein können, zeigt das International Teletext Art Festival im Deep Space 8K. Hier haben KünstlerInnen mit den reduzierten Möglichkeiten des Teletext-Systems Bilder mit Teletext-Codes gestaltet.

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Foto: Martin Hieslmair

Unterdessen startet im OK im OÖ Kulturquartier um 10 Uhr das zweite von insgesamt sechs Prix-Foren. Hier kommen die PreisträgerInnen des Prix Ars Electronica 2015 zu Wort. Eine ganz besondere Gelegenheit, die Menschen hinter den Kunstwerken näher kennenzulernen.

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Foto: Florian Voggeneder

Auch Visionary Pioneer of Media Arts 2015, Jeffrey Shaw, ist extra fĂĽr das Ars Electronica Festival nach Linz gereist.

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Foto: Florian Voggeneder

In der PostCity hingegen beginnt zeitgleich um 10 Uhr der „Bauernmarkt der Zukunft“ von BIO AUSTRIA OĂ–. Köstliche Produkte aus der Region können hier direkt erworben werden.

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Foto: Tom Mesic

… während im Hintergrund die Diaspora Maschine, die am Sonntag, 6.9.2015, zum letzten Mal bei der GroĂźen Konzertnacht erklingen wird, fĂĽr einen Tag eine kurze Pause einlegt.

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Foto: Tom Mesic

Wir machen wieder einen visuellen Sprung Richtung Hauptplatz, genauer gesagt zur Kunstuniversität Linz und der Campus-Ausstellung der Université Paris 8.

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Foto: Tom Mesic

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Foto: Tom Mesic

… um dann wieder ein paar Hundert Meter weiter ĂĽber die NibelungenbrĂĽcke zurĂĽck ins Ars Electronica Center zu gelangen. „Art and Science“ ist ein Schwerpunkt des heurigen Ars Electronica Festival, und dazu gibt es hier auch eine eigene Ausstellung.

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Foto: Martin Hieslmair

Gedanken rund um die zunehmende Urbanisierung im 21. Jahrhundert greift die Ausstellung „Habitat 21“ in der PostCity auf – passend zum diesjährigen Festivalthema.

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Foto: Martin Hieslmair

Die Fotoausstellung „Hallstatt Revisited“ von Norbert Artner in der PostCity zeigt Impressionen aus der chinesischen Provinz Guangdong, wo eine begehbare Kopie des österreichischen Ortes Hallstatt aus dem Nichts errichtet wurde.

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Foto: Tom Mesic

Im Deep Space 8K des Ars Electronica Center lassen sich währenddessen viele andere Orte – zumindest virtuell – aufsuchen. In2White von Filippo Blengini zeigt das derzeit größte Panoramabild der Welt, das aus 70.000 Einzelbildern des imposanten Bergs Mont Blanc entstanden ist.

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Foto: Martin Hieslmair

Ein weiterer Markt öffnet unterdessen seine Pforten in der PostCity – der Internet Yami-Ichi. Hier werden Waren und Erlebnisse aus der Online-Welt angeboten.

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Foto: Martin Hieslmair

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Foto: Tom Mesic

Samstag, frĂĽher Nachmittag. Die BesucherInnen werden immer mehr in der PostCity. Da machen sich die Autobahnschilder schon bezahlt.

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Foto: Tom Mesic

Zwischendurch präsentiert die Künstlergruppe rund um Hiroo Iwata den Big Robot Mk1.

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Foto: Tom Mesic

Zum Staunen kommen die BesucherInnen auch im Inneren von „Feed me“ der rumänischen KĂĽnstlerInnen Saint Machine und Noper.

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Foto: Tom Mesic

Gleich nebenan, im Bereich von u19 – CREATE YOUR WORLD kann man den Diskussionen der Jugendlichen lauschen – oder aber auch selbst jede Menge ausprobieren.

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Foto: Tom Mesic

Die Zeit schreitet voran, so auch im Nebenraum der Gleishalle – im unteren Stockwerk der PostCity.

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Foto: Tom Mesic

Ihnen schwebt ein Baum entgegen? Die voestalpine Klangwolke 2015 greift am Donaupark mit beeindruckenden Erzählweisen den Text „Hochwald“ von Adalbert Stifter auf.

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Foto: Florian Voggeneder

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Foto: Florian Voggeneder

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Foto: Florian Voggender

Unter offenem Himmel gibt es Samstagabend schließlich noch einen weiteren Höhepunkt. Am Dach des OK im OÖ Kulturquartier kann man ausgezeichnete Werke des Ars Electronica Animation Festival sehen.

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Foto: Tom Mesic

Zu guter Letzt fĂĽhrte „Second Body“ von Chieh-hua Hsieh im Mariendom den unsichtbaren und automatisierten Gebrauch unseres Körpers in einer Tanzperformance vor.

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Foto: Florian Voggender

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