Tag 5: Der letzte Tag in der PostCity

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Im Handumdrehen waren die 5 Tage des Ars Electronica Festival 2015 vorbei und schon ist es wieder Geschichte. Allerdings eine legendäre Geschichte, denn dieses Jahr war das Ars Electronica Festival rekordverdächtig: 92.000 Besuche, 482 Einzelveranstaltungen, 946 KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und Mitwirkenden aus 42 Ländern. Grund genug sich auch den letzten Tag des Festivals, den Music Monday, noch einmal genauer anzusehen.

self-luminous

Credit: Florian Voggeneder

Der Music Monday begann heute in der Gleishalle. Nachdem Enrique Tomas die Performance Sense of Place präsentierte versetzte uns Yen Tzu Chang mit self-luminous ins Staunen. Darauf folgte ein Vortrag von Werner Jauk zum Thema Post-City-Sounds & Post-Sounds.

Jauk

Credit: Florian Voggeneder

Heute nutzten viele Kindergartengruppen das Angebot von u19 – CREATE YOUR WORLD und verbrachten den Tag in der PostCity.

Kindergarten3

Credit: tom mesic

Kindergarten1

Credit: tom mesic

Kindergarten2

Credit: tom mesic

Aber auch für die älteren Kinder gab es im Kinderforschungslabor einiges zu entdecken.

Kinderforschungslabor2

Credit: tom mesic

Kinderforschungslabor1

Credit: tom mesic

Dieses Jahr gab es beim Ars Electronica Festival wieder ein großes Angebot an Führungen, die WE GUIDE YOU Tours. Neben Highlightführungen durch die PostCity und das Ars Electronica Center, gab es spezielle Führungen für Familien und Kinder und Führungen mit Experten zu den verschiedensten Themen, wie den Neuroscience City Walk, den Community Parcours für Menschen mit Sehbehinderung oder Führungen in den unterschiedlichsten Sprachen. So fanden auch am Montag wieder einige Führungen statt, wie der Präsentationsparcours zum Music Monday in der PosCity, bei dem alle Sound-Installationen des Ars Electronica Festivals besichtigt wurden.

Präsentationsparcour

Credit: Florian Voggeneder

Als besonderes Highlight gab es auch die POST CITY Expert Tour: Postlogistik heute. Dabei gewährte die Österreichische Post AG einen einzigartigen Einblick in das neue hochmoderne Postverteilzentrum in Alhaming. Pakete durchlaufen diese Anlage um ein Vielfaches schneller als das alte Verteilzentrum in Linz – das während des Ars Electronica Festivals 2015 zur PostCity wurde.

We Guide You

Credit: Florian Voggeneder

Etwas ganz Besonderes war auch die WE GUIDE YOU Führung zur Stadtökologie. Dabei erkundeten die TeilnehmerInnen gemeinsam mit dem Biologen Friedrich Schwarz die Vegetation auf dem Dach der PostCity.

Dach1

Credit: Florian Voggeneder

Dach2

Credit: Florian Voggeneder

In einer Pressekonferenz zog die Ars Electronica Bilanz über das Festival 2015: 92.000 Besuche, 482 Einzelveranstaltungen, 946 KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und Mitwirkenden aus 42 Ländern. Somit war das Ars Electronica Festival 2015 eines der meistbesuchtesten Festivals in der Geschichte der Ars Electronica.

Pressekonferenz

Credit: Florian Voggeneder

Nach der Pressekonferenz zogen die JournalistInnen weiter in den Volksgarten – ein Park vor dem Linzer Hauptbahnhof und beliebter Treffpunkt verschiedener nationaler bzw. ethnischer Communities. Während des Ars Electronica Festivals 2015 wurden Namensvorschläge für die dort verlaufende Straße gesammelt, die ein Zeichen setzen soll Neuankömmlingen auch symbolisch einen Platz in der Stadt zu geben. Am letzten Tag des Festivals entschied eine Jury, wie der Straßenname künftig lauten soll, nämlich Weg der Begegnung.

Volksgarten

Credit: Florian Voggeneder

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge flanierten wir am Abend noch ein letztes Mal durch die menschenleere PostCity â€“ einem weinenden, weil das Ars Electronica Festival 2015 schon wieder vorbei ist und einem lachenden, weil wir uns schon jetzt auf neue Herausforderungen beim Ars Electronica Festival 2016 freuen!

leere PostCity

Credit: Florian Voggeneder

Ende PostCity

Credit: Martin Hieslmair

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