„ERROR – The Art of Imperfection“ in Berlin

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Ein Fehler, ein Error, muss nicht immer negativ sein. Eigentlich ist er eine Abweichung der Norm, er schafft einen Freiraum, in dem – im besten Fall – etwas Neues entstehen kann. Was das für uns als Menschen, aber auch als Gesellschaft bedeutet, untersucht die Ausstellung „ERROR – The Art of Imperfection“ noch bis 3. März 2019 im DRIVE. Volkswagen Group Forum. Das gemeinsame Ausstellungsproject von Volkswagen und Ars Electronica Export findet nun schon zum siebten Mal in dem Auto-Showroom in Berlin Mitte statt. Unter den Schlagworten Irritation, Ordnung, Wert und Kontrolle zeigen internationale KünstlerInnen dieses Mal, was ein Error sein kann.

Manuela Naveau, Kuratorin und Leiterin von Ars Electronica Export, Letitia Lehner, Gründerin von MOOI Design und verantwortlich für das Ausstellungsdesign, und Claudia Rohrmoser, Videokünstlerin, erzählen im gemeinsamen Interview mehr über die Ausstellung.

Das Thema der Ausstellung im DRIVE Volkswagen Group Forum ist dieses Jahr „ERROR – The Art of Imperfection“. Wie verlief die Auseinandersetzung damit?

Claudia Rohrmoser: Für mich war der Bezug zu Error von Anfang an assoziiert mit einem willkommenen und notwendigen „Übel“ in einem kreativen Prozess. Durch meine Beschäftigung mit experimenteller und digitaler Kunst ist für mich der Fehler als Verwandter des Zufalls ein wesentlicher Faktor für das Entstehen von neuen Ideen. Im Idealfall ist ein Error, der passiert, ein Symptom für einen fehlgeleiteten gedanklichen oder gestalterischen Prozess und zwingt zum Umdenken. Andererseits wirken sich Fehler nicht immer positiv oder produktiv aus. Ich hatte kürzlich an einem Dokumentarfilm über die Macht von Softwarekonzernen mitgearbeitet, wo es unter anderem auch um Sicherheitslücken und Computerviren ging. Dass mit Schadprogrammen wie Wannacry ganze Versorgungssysteme lahmgelegt werden können, hat für mich etwas Bedrohliches und Beruhigendes zugleich.

Persönlich liegt mir die kritische Auseinandersetzung mit Perfektion und Abweichung beim Gestalten mit computergenerierten Bildern grundsätzlich recht nah, denn ich suche in der Auseinandersetzung mit dem Digitalen eigentlich ein natürliches Chaos, wo es keines gibt. Ich mag es auch, mich mit Themen zu beschäftigen, von denen ich nicht sehr viel weiß, und da macht man zwangsläufig Fehler.

Manuela Naveau, Claudia Rohrmoser und Letitia Lehner. Credit: vog.photo

Für Ars Electronica ist das Thema nicht neu; das Ars Electronica Festival 2018 war ebenfalls dem ERROR gewidmet. Wie verändert sich die Auseinandersetzung mit so einem Thema über die Zeit?

Manuela Naveau: Die Beschäftigung beim Ars Electronica Festival ist viel breiter, viel diverser und sehr vielfältig. Bei der Ausstellung in Berlin haben wir mit den Curatorial Walks oder auch den KünstlerInnengesprächen eine ganz andere Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen und herauszuarbeiten, was einen Error eigentlich zu einem Error macht. Herkömmlich, zumindest in unserem Kulturkreis, ist der Begriff negativ besetzt. Wenn man aber das Wort ganz objektiv betrachtet, geht es eigentlich erst mal nur um eine Abweichung einer Erwartungshaltung; das hat nichts mit positiv oder negativ zu tun. Es ist einfach ein Fakt, eine Tatsache, eine Abweichung.  Der Kontext ist das, was die Abweichung, den Error, schließlich negativ oder positiv macht. So haben sich für uns vier Themenfelder ergeben: Wert, Kontrolle, Ordnung und Irritation. Mit diesen Feldern untersuchen wir den Error von vier verschiedenen Seiten und wollen die Wichtigkeit des jeweiligen Kontexts sehen lernen.

Credit: vog.photo

Nicht nur die Dauer der Ausstellung ist in Berlin anders als beim Ars Electronica Festival, sondern auch der Ort. Von den alten Industriehallen in die Räumlichkeiten des DRIVE. Volkswagen Group Forums – was eröffnen sich hier für Möglichkeiten?

Claudia Rohrmoser: Der Raum bietet sehr hochwertige Medientechnik, die man in einem künstlerischen Kontext ansonsten selten nutzen kann. Am augenfälligsten ist die große LED Wand, die mich vor ein gestalterisches Dilemma stellte: Wenn man den Screen nicht nutzt, ist es Verschwendung, beziehungsweise hat man ein großes schwarzes „Loch“ an der Wand. Wenn man den Screen wie im Kino oder auf einer Messe mit Video bespielt, stielt er den Exponaten schnell die Show. Daher entschied ich mich für die Flucht nach vorn und inszenierte noch mehr LED Panels im Raum, die den Screen optisch nach vorne explodieren lassen und vor allem die große Breitbildleinwand fragmentieren.

Besonders freut mich, dass wir dank unserer kreativen Partner von TAUCHER Sound das Wellenfeldsynthesesystem integrieren konnten. Die Sounddesigner brachten das Knowhow und den nötigen gestalterischen Weitblick für die Bespielung dieser komplexen 3D Audioanlage mit. Unterstützt von den Raumklängen wandert das Licht in alle Richtungen durch die LED Paneele und aktiviert audiovisuell den Luftraum, den man in Ausstellungen ansonsten ja eher schwer gestalterisch erreichen kann.

Letitia Lehner: Für uns war es ebenfalls eine unglaublich tolle Möglichkeit, vor allem auch, was die Technologie dort angeht. Man hat extrem viele Möglichkeiten, was multimediale Bespielungen angeht, sei es dieser große LED-Screen, seien es die vielen Monitore, das Soundsystem, das Medien- und Schowcontrolsystem Pandora Box, das Licht…Man ist im DRIVE mit State-of-the-Art-Technologie konfrontiert. Das bringt natürlich auch seine Schwierigkeiten mit sich, weil es am Ende doch ein White Cube ist, der dafür optimiert ist, Autos zu präsentieren. Ich sehe es aber als sehr positiv, was man dort alles mit Technologie machen kann. Wir wollten die technischen Möglichkeiten dieses Jahr so richtig ausreizen.

Manuela Naveau: Mit den Möglichkeiten, die es im DRIVE gibt, können wir eine Ausstellung ganz anders denken – nämlich nicht statisch, sondern als Inszenierung. Ich wollte ein statisches Ausstellungssetting in einen szenischen Prozess ästhetisch integrieren. Ausstellungsarchitektur wird zur Ausstellungszenerie und Letitia und ich waren uns schnell einig bei der Idee, das Ausstellungsdesign lebendig zu gestalten, dass dort etwas passiert. In unserem Fall: es gibt einen gewissen Ablauf, der dauert immer 15 Minuten, in dem sich die Ausstellung immer wieder ändert. Dieses szenische Denken in eine Ausstellung zu bringen – das hat uns extrem angetrieben.

Credit: vog.photo

Wie wurde diese Idee dann schließlich umgesetzt?

Manuela Naveau: Wir wussten sofort, dass wir jemanden aus dem Theater brauchen, oder eine Person, die mit Bühnen, mit Szenen arbeitet und weiß, wie man mit dramaturgischen Abläufen richtig umgeht. So ist Claudia ins Spiel gekommen. Wir haben uns überlegt, wie man den Raum szenisch erweitern, ihn als begehbares Bühnenbild begreifen kann, in dem künstlerische Positionen ausgestellt werden. Der nächste Schritt war, dass wir es nicht nur bei der einen Leinwand belassen wollten. Stattdessen wollten wir die mächtige Screen in den Raum explodieren lassen und haben zusätzliche LED-Panele aufgehängt. Wir gehen also weg vom zweidimensionalen Screen, wir werden dreidimensional, gehen in den Raum hinein und bespielen ihn also als Ganzes. Und das gemeinsam mit der ausgestellten Kunst! Was mich wahnsinnig freut, ist, dass die Balance zwischen der szenischen Entwicklung und den anderen Kunstwerken sehr gelungen ist. Weder der eine Bereich leidet unter dem anderen oder umgekehrt. Jeder Bereich hat eine gewisse Zeit, wo etwas hervorgehoben und ins rechte Licht gerückt wird, im wahrsten Sinne des Wortes. Claudia hat sich ganz genau angesehen, wie die mediale Benützung der LED-Wand, der zusätzlichen Screens, aber auch die Lichtkontrolle und die Möglichkeiten der Pandora Box funktionieren.

Claudia Rohrmoser: Durch meinen Hintergrund als Videodesignerin für Bühnenbilder, Videoperformances und Medieninstallationen lag meine Aufmerksamkeit einerseits auf dem dynamischen und teilweise fast humanoiden Charakter der Exponate und andererseits auf dem beeindruckenden Mediensystem des VW DRIVE. Mir war klar, dass ich mit einer rein medialen Szenografie arbeiten wollte, die auf bauliche Elemente verzichtet und Farbe, Licht und Rhythmus als prägende Elemente nutzt. Das ist auch beeinflusst durch die Materialeigenschaften der LED Panels, die extrem gut für die Darstellung leuchtend klarer Farben und Schwarzweiß-Kontraste geeignet sind. Das Konzept war also im Prinzip vom Material gleitet, das ich vorgefunden habe, und natürlich vom kuratorischen und grafischen Konzept für die Ausstellung. Das gemeinsame Überthema mit Manuela und Letitia war nach dem ersten Brainstorming dann relativ schnell „Kalibrierung“ als Messprozess zur Feststellung von Normabweichungen. Die grafischen Elemente und Ideen aus den Bildschirmtestbildern brachten uns nicht nur ästhetisch auf einen gemeinsamen Nenner sondern das Thema bot auch einen guten Startpunkt für das Bewegtbildkonzept.  Wir arbeiteten an einem Projektpitch und nachdem unser Konzept positiv aufgenommen wurde, holte ich als künstlerischen Partner noch Florian Kühnle dazu, der sich mit Echtzeitsystemen und generativen Prozessen beschäftigt. Mit ihm entwickelte ich das Narrativ und die visuelle Umsetzung.

DIN / Claudia Rohrmoser, Florian Kühnle. Credit: vog.photo

Die Installation, die aus diesem Prozess also entstand, heißt „DIN“. Sie greift sehr schön Elemente des Ausstellungsdesigns auf…

Claudia Rohrmoser: Die Installation erzählt von einem komplexen System, wie etwa dem Internet of Things oder ähnlichem, in dem viele kleine Elemente zusammenspielen müssen. Gelegentlich schleicht sich ein Fehler ein, und manchmal akkumulieren sich zu viele kleine Fehler, dann kommt es zu einem Crash. Das System ist ständig darum bemüht, durch Normierung und Kalibrierung die Fehler einzudämmen – es träumt quasi von einem eigenen Idealzustand, ohne ihn aber je ganz zu erreichen. In einer Art Selbsttest stellt das Mediensystem an sich selbst Unregelmäßigkeiten fest, die zu einem Ausfall mit anschließendem Kalibrierungsritual führen. Diese Widerherstellungsroutine führt aber zu keiner Verbesserung, eher wirft sie die Frage auf, was der Normalzustand ist und was der Error, und ob das ‚Normal‘ nicht eigentlich ein gewisses Maß von Error mit einschließt.

Der Titel DIN als bekannte Abkürzung für „Deutsche Industrienorm“ entstand eine Weile später und ist eine Referenz auf den Standort. Die Autoindustrie könnte ohne Normen kein einziges sicheres und leistbares Auto herstellen. Ein Beispiel für überlebensnotwenige Normierungsprozesse ist die Einführung der globalen Uhrzeit, ohne die am Anfang in den USA unglaublich viele Züge zusammengestoßen sind. In unserer Installation fangen jetzt auch pünktlich alle 15 Minuten sämtliche Bildschirme, Leuchten und Lautsprecher im Raum an verrückt zu spielen und sich dem synchronen Fehlermoment zu ergeben. Anschließend durchlaufen die Mediensysteme eine Phase der „Normierungsarbeit“ in dem verschiedene Kalibriermethoden zum Einsatz kommen. Sogar die Screens draußen auf der Friedrichstraße machen im Error-Moment mit.

Letitia Lehner: Ausgangspunkt war für uns dieser fehlerfreie Ausstellungsraum, dieser White Cube, der die Ausstellungsobjekte optimal in Szene setzt. Wir haben dieses Szenario als Ausstellungsnorm definiert. Um davon abweichend also einen Error wirklich erlebbar zu inszenieren, haben wir angefangen, diesen Normalzustand zu zerlegen und aufzulösen. Dabei sind wir sehr stark vom Testbild ausgegangen, das klassisch für den Sendeschluss im Fernsehen steht. In unserer Arbeit nähern wir uns eigentlich immer sehr visuell an Themen an, hier stand für uns die Identität des Ausstellungsraums im Vordergrund. Wir wollten also diesen Sendeschluss auch im Raum erzeugen. Es gibt also nach dem Normalzustand der Ausstellung einen Error-Moment, das Testbild löst sich auf, die Pixelmuster zerlegen sich, Farben weichen ab, versuchen, sich neu zu kalibrieren, laufen durch das gesamte Farbspektrum und erzeugen auch im Sound total unerwartete Ergebnisse. Wir haben versucht, diesen Error-Moment bis ins kleinste Detail durchzudenken. Es finden sich dort zum Beispiel unsere CI-Farben wieder, also Rot und Königsblau – Rot ist die Farbe des Errors schlechthin und auch das Königsblau repräsentiert im Digitalbereich, zumindest in der Welt der Windows-Rechner, den Screen of Death. Auch bei der Typographie arbeiten wir mit Fragmentierung, die Schrift zerlegt und setzt sich immer wieder zusammen. Es ist also eine Reise vom Normalzustand über die Fragmentierung bis zur Neukalibration und das ist auch wirklich in jedem Designdetail zu sehen. Man sieht das auch in der Reaktion der Besucher und Besucherinnen, es gibt wirklich einen Moment der Irritation, wenn dieser Error-Moment losgeht in der Ausstellung. Auch, wenn sie gerade in andere Kunstwerke vertieft sind…

Robot, Doing Nothing / Emanuel Gollob. Credit: vog.photo

…die sich ja auch alle mit dem Error auseinandersetzen. Welche sind eure Highlights in der Ausstellung?

Letitia Lehner: Mein persönliches Highlight ist „Robot, Doing Nothing“ von Emanuel Gollob. Die Szenographie, die Inszenierung und Positionierung ist extrem schön. Wir haben auch sehr bewusst diese Raumeinteilung gemacht, man geht also nicht sofort in den großen Ausstellungsraum. Stattdessen gibt es zwei dramaturgische Rauminszenierungen: Zuerst dieser meditative Moment mit „Robot, Doing Nothing“ und dann die multimediale Inszenierung.

Manuela Naveau: Das Schöne bei „Robot, Doing Nothing“ ist außerdem, dass sich Emanuel und sein Team überhaupt auf diese szenische Inszenierung eingelassen haben. Es ging sogar so weit, dass Emanuel die Fäden am Roboter an das Blau und Rot aus unserer CI angeglichen hat! Sogar der Roboter ist an den Error-Moment in der Ausstellung angeschlossen. Wenn der Moment kommt, hält der Roboter in seinen ruhigen Bewegungen inne, bleibt kurz stehen, macht eine andere Bewegung und geht erst dann wieder hinüber in seine meditative Zerstreuung. Der Moment der Irritation wird also bei diesem Roboter sehr deutlich. Man fällt einerseits rein in diese Bewegungen des Roboters, man hat die Illusion einer scheinbar arbeitenden Bewegung, aber auf der anderen Seite auch die Irritation – das ist einfach total beeindruckend.

Jller / Prokop Bartoníček, Benjamin Maus. Credit: vog.photo

Eine andere Arbeit, die ich sehr gerne mag, ist „Jller“ von Prokop Bartoníček und Benjamin Maus. Ich wollte diese Arbeit schon immer einmal in ihrer gesamten Komplexität ausstellen. Es handelt sich um eine Maschine, die nichts anderes tut, als Ordnung in eine Steinsammlung aus dem Fluss Jller zu bringen. Wie „Robot, Doing Nothing“ ist das eine Arbeit, der man stundenlang zuschauen kann. Man weiß nicht, nach welchen Ordnungsprinzipien diese Maschine programmiert ist, aber je länger man zusieht, desto mehr hat man den Eindruck, zu durchschauen, nach welchen Prinzipien die Maschine ordnet und strukturiert. Das finde ich nicht nur einen sehr poetischen und ästhetischen Zugang, sondern auch inhaltlich sehr interessant. Wir wissen meistens nicht, was die Agenda hinter manchen Maschinen, Algorithmen und Modellen ist, ja, wir haben meistens nicht einmal die Möglichkeit, das überhaupt zu überprüfen. Trotzdem versuchen wir oft zu interpretieren oder glauben zu wissen, wie Maschinen programmiert sind.

Auch von „The Normalizing Machine“ von Mushon Zer-Aviv, Dan Stavy und Eran Weissenstern bin ich sehr angetan. Die Arbeit möchte hinterfragen, wie mit Datenbanken für maschinelle Lernprozesse umgegangen wird und wer bestimmt, was die Norm ist. Dazu geht das Projekt mehr als 100 Jahre zurück in der Geschichte, zu einer Zeit, als die ersten fotografischen Datenbanken entstanden und die Wissenschaft anfing sich damit zu beschäftigen, menschliche Gesichter zu kategorisieren. Der französische Forensik-Pionier Alphonse Bertillon hatte ein System entwickelt, das nie dazu gedacht war, das Gesicht zu kriminalisieren. Das passierte aber speziell im zweiten Weltkrieg und nun: Big Data, KI und das Fehlen von ethischen Kontrollinstanzen:  es wiederholt sich also. Das ist auch genau die Kritik, die mit „Normalizing Machine“ gemacht wird. Darüber hinaus ist die interaktive Arbeit auch einfach wunderschön mit ihren ästhetischen Anleihen alter Karteikarten und wird in Berlin zum ersten Mal präsentiert, das freut mich besonders. Aber eigentlich könnte ich von jeder Arbeit in der Ausstellung nun ins Schwärmen kommen.

Claudia Rohrmoser: Ich finde es sehr gelungen, wie die Balance zwischen den Exponaten, dem weißen Raum und dem Ausstellungsdesign funktioniert. Die grafischen Elemente sind überall wiederzufinden, ohne zu massiv in die Funktion oder Autonomie der Kunstwerke einzugreifen. Es ist, wie Letitia schon sagte, keine klassische, museale Ausstellung im White Cube, aber auch kein großes Showspektakel. Ich glaube das liegt daran, dass wir ästhetisch und inhaltlich eine gemeinsame Linie gefunden haben, die sich einerseits vom kuratorischen Konzept ableiten lässt, andererseits sich in die bestehenden Architektur integriert, ohne vom eigentlichen Thema abzulenken.

Die LED Inszenierung DIN wurde ermöglich durch die  ICT AG, die im Jahr 2018 ihr 30-jähriges Bestehen feierte. https://www.ict.de/

Die Ausstellung „ERROR – The Art of Imperfection“ ist noch bis 3. März 2019 im DRIVE. Volkswagen Group Forum in Berlin Mitte zu sehen. Mehr erfahren Sie auf unserer Webseite.

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