Mit der Einführung der neuen Kategorie „Cybergeneration U19“ im Jahr 1998 trat der Prix Ars Electronica in eine neue Phase der strukturellen Stabilisierung und Weiterentwicklung ein. Die Kategorie ergänzte erfolgreich die Möglichkeiten, die das Ars Electronica Center jungen Besucher*innen bieten konnte und markierte einen Meilenstein in der Einbindung der jungen Generationen in die Ars Electronica. Mit über 540 Einreichungen ging 1998 die erste Goldene Nica der neuen Kategorie u19 sowie der damalige Sachpreis eines Multimedia-Pentium-PCs und eines kostenlosen Internetzugangs für ein Jahr an Valerian Wurzer, Michael Mossburger und Florian Nehonsky, Schüler der achten Klasse des BRG 6, Marchettigasse Wien, für ihr Projekt mit dem Titel TITANIC, einen schwarz-weiß animierten Kurzfilm, der Elemente klassischer Stummfilme enthielt. Zufälligerweise gewann im selben Jahr der amerikanische Visual Effects Supervisor Robert Legato die Goldene Nica in der Kategorie „Computeranimation/Visual Effects“ für seine Arbeit an dem Spielfilm Titanic unter der Regie von James Cameron.
In unserer Serie „Throwback“ geben wir einen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen, Ausstellungen, Installationen und weitere spannende Ereignisse aus dem Universum der Ars Electronica seit 1979.