Origami für soziale Innovation: Ori Shelter

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Faltbar, erschwinglich, autark und recycelt – Chiara Croci zeigt im Ars Electronica Futurelab, wie Notunterkünfte neu gedacht werden können.

Das Projekt Ori Shelter von Chiara Croci kombiniert Origami und soziale Innovation mit digitaler Fertigung und schafft so erschwingliche, flach verpackbare und autarke Unterkünfte aus recycelten Materialien. Die Form des Ori Shelter ähnelt einem kleinen Haus. Es soll ein Gefühl des Willkommenseins, der Wertschätzung, des Empowerments und vielleicht sogar des Zuhauses in extremen Situationen vermitteln. Dabei ist Ori Shelter nachhaltig angelegt: PVC-Hüllen von Lastwagen und andere recycelte Materialien werden dabei wiederverwendet. Zudem können die Materialien am Ende ihrer Nutzung recycelt werden.

Croci ist Research Assistant im Ars Electronica Futurelab und arbeitet in der Origami- und Robotikforschung. Das Thema ihrer Abschlussarbeit an der Universität von Johannesburg ist Computational Origami und Digital Fabrication. Ursprünglich entwickelte Croci Ori Shelter für das südafrikanische Wiederaufbau- und Entwicklungsprogramm – inzwischen ist das Projekt aber breiter angelegt: Es könnte in verschiedensten Ländern ein Lösungsansatz für das Problem der Obdachlosigkeit durch Notsituationen wie Naturkatastrophen und politische Konflikte sein.

Weitere Informationen zu Ori Shelter gibt es auf der Projektseite des Ars Electronica Futurelab.

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