Auch 2024 zeigte Ars Electronica mit internationalen Open Calls, spannenden Kooperationen und dem Festival als Bühne, wie Kunst kreative Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit aufzeigen kann.
Forscherin und Kuratorin Eunji Kwon gewährt Einblicke in ihre Forschungsarbeit im Rahmen des kuratorischen Residenzprogramms von ARKO und Ars Electronica.
Grenzen, Technologie und Macht – Enar de Dios Rodríguez fordert uns mit ihrem preisgekrönten, zum Nachdenken anregenden audiovisuellen Essay „Ecotone“ dazu auf, die Räume, in denen wir leben, neu zu überdenken.
Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.
Wie können wir eine Kultur fördern, in der Kunst, Wissenschaft und Technologie als miteinander verbundene und sich gegenseitig bereichernde Methoden des Forschens, des Wissens und des Entdeckens gedeihen? Für einen einfühlsameren und entschlosseneren Umgang mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Begeben wir uns auf die Reise in eine Welt der Möglichkeiten. In eine Welt neuer Lösungen.
State of the ART(ist) zeigt auch 2024 wie Kunst unter extremen Bedingungen trotzdem gedeihen kann und gesellschaftliche Themen reflektiert.
Was bedeutet es eigentlich, die Welt zu gestalten? Wie findet man Vertrauen in die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen? Welche Rolle spielt unsere mentale Gesundheit für die Gesellschaft? Wer übernimmt Verantwortung? Will we turn the tide?
Mit dem CIFO x Ars Electronica Award ausgezeichnete Künstler*innen thematisieren Umweltprobleme und präsentieren innovative Projekte.
„Arts at CERN”, das Kunstprogramm des CERN in Genf, lädt seit 2012 Künstler*innen ein, gemeinsam mit Physiker*innen grundlegende wissenschaftliche Fragen zu erforschen.
Der Gewinner, oder besser die Gewinnerin, des Digital Humanity Awards, setzt ein Zeichen gegen Online-Missbrauch und für die Rechte von Frauen im digitalen Zeitalter.
Das Projekt INCREASE trägt zum Schutz pflanzengenetischer Ressourcen bei, indem es Bürger*innen in den Anbau und die Beobachtung verschiedener Bohnensorten einbezieht und so die biologische Vielfalt und eine nachhaltige Landwirtschaft fördert.
Eunji Kwon wurde als zweite Kuratorin in Residence für das von ARKO ermöglichte Curatorial Residency Program ausgewählt. In diesem Gastbeitrag reflektiert sie das Jury-Wochenende des Prix Ars Electronica aus ihrer ganz persönlichen Sicht.
Vertrauen durch Transparenz: KI-Start-up Godot und Ars Electronica Futurelab zeigen, wie KI für den Menschen eingesetzt werden kann.
Das schnelle Kartenspiel Bridge 2040 des Ars Electronica Futurelab dient als spielerischer Start für den Zukunftsdiskurs zwischen Jung und Alt.
Nach internationalen Erfolgen: Oberösterreichischer Innovationspreis für „Cinematic Virtual Anatomy“ von Ars Electronica Futurelab, JKU und Siemens Healthineers.
Städte kann man am Computer planen, man kann sie aber auch hören, riechen, schmecken, fühlen. Im besten Fall sind sie für alle da.
Wie schon im vergangenen Jahr will State of the ART(ist) auch 2023, nun unter einem breiterem Fokus, Künstler*innen in prekären Situationen Sichtbarkeit ermöglichen.
create your world zeigt wie jedes Jahr Gedanken und Ideen von Kindern und Jugendlichen und bietet die Möglichkeit zu erfahren, auszuprobieren und zu forschen.
Mit dem 5. VH AWARD kommen auch 2023 wieder futuristische Filmprojekte asiatischer Medienkünstler*innen nach Linz und können während des Ars Electronica Festival erlebt werden.
Einen frischen Blickwinkel auf die Medienkunst und die Bewältigung globaler Herausforderungen bringen auch 2023 wieder Kunstschaffende aus Lateinamerika zum Ars Electronica Festival nach Linz.
Massive Binaries von Andy Gracie, Gewinner der Randa Art|Science Residency, illustriert zwei unterschiedliche Narrative von entgegengesetzten Sphären, die sich gegenseitig umkreisen.
Wie sich die POSTCITY als Veranstaltungsort auf die Ausstellungskonzeption von Prix Ars Electronica und S+T+ARTS auswirkt, erfährt ihr hier.
Im Jahr 2023 ging die Goldene Nica in der Prix Ars Electronica Kategorie New Animation Art an die südkoreanische Künstlerin Ayoung Kim für ihr Projekt „Delivery Dancer’s Sphere“
Bei Isala erforschen Wissenschaftler*innen gemeinsam mit Bürger*innen das vaginale Mikrobiom und kreieren eine Datenbank, die soziale und medizinische Vorurteile über weiblichen Körper und Intimpflege hinterfragt.
Die diesjährige Gewinner*in des Digital Humanity Award ist die Basisorganisation Masakhane, die sich darauf spezialisiert haben, der Technologiebranche die afrikanischen Sprachen näher zu bringen.
„Pollinator Pathmaker“ von Alexandra Daisy Ginsberg ist das diesjährige Gewinner*innenprojekt in der Kategorie „Artistic Exploration“ des STARTS Prize.
Suhun Lee wurde als erste Kuratorin in Residence für das von ARKO ermöglichte Curatorial Residency Program ausgewählt. In diesem Gastbeitrag beschreibt sie ihre persönlichen Eindrücke des Prix Ars Electronica Jury-Wochenendes.