Tag 1: Ein Festival zieht durch die Stadt

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Foto: Tom Mesic

Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen startete das Festival Ars Electronica 2014 am 4. September in seinen ersten Tag. Im Arkadenhof trafen sich zunächst um 10 Uhr die Future Innovators zum ersten gemeinsamen Frühstück des Future Innovators Summit.

Foto: Tom Mesic

Gleich im Anschluss ging es dann zum ersten Kick-off der InnovatorInnen im Akademischen Gymnasium. Im Klassenzimmer trafen die Arbeitsgruppen A und B aufeinander und erarbeiteten Antworten auf die Festivalfrage nach den Rahmenbedingungen des Wandels.

Foto: Tom Mesic

Bei der Lunchbox trafen sie dann auf Mentor Robert Madelin, Generaldirektor der Europäischen Kommission in Europa und zuständig für die digitale Agenda, bevor es wieder in eine intensive Working-Session ging. Einen ähnlichen Ablauf wird es auch für die restlichen Gruppen am Freitag, Samstag und Sonntag geben.

Foto: Martin Hieslmair

Der Vormittag war auch der Beginn des Opening Parcours, der im Ars Electronica Center in der neuen Ausstellung „Device Art“ startete. Die BesucherInnen trafen dabei persönlich auf die KünstlerInnen. Auch Mr. Touchy war wieder mit dabei und knipste von jenen ein Foto, die ihn mindestens 10 Sekunden lang berührten. Die Ausstellung ist bis Ende Juni 2015 im Ars Electronica Center zu sehen.

Foto: Tom Mesic

Mit der Präsentation von „Story Weaver“ im Deep Space setzte sich der Parcours fort. Die Pianistin Maki Namekawa begleitete eine von Emiko Ogawa kreierte Visualisierung einer bereits über mehrere Jahrhunderte überlieferte japanische Geschichte. Bis Montag findet das Konzert nun täglich im Deep Space statt.

Foto: Tom Mesic

Die Campus Exhibition der belgischen Kunstakademie ARTS2 in den Räumlichkeiten der Kunstunversität Linz sowie die Ausstellung der Interface Cultures im Raumschiff am Hauptplatz Linz waren die nächsten Wegpunkte des Opening Parcours. Die Studierenden präsentierten persönlich ihre Arbeiten der immer größer werdenden Traube an Menschen.

Foto: Florian Voggeneder

Der Opening Parcours mit den KuratorInnen und KünstlerInnen führte schließlich weiter in die FestivalCity von u19 – CREATE YOUR WORLD. Das Akademische Gymnasium ist nicht nur Ort für Future InnovatorInnen, sondern natürlich und vor allem für junge Kreative.

Foto: Florian Voggeneder

Weiter gings zur Ausstellung „Buddha on the Beach“, ebenfalls im Akademischen Gymnasium. Hier erwartete die BesucherInnen eine kunstvolle Krisenreflexion – gibt es eine Lösung für unsere Lebenswidersprüche?

Foto: Florian Voggeneder

Die CyberArts 2014 eröffnete um 18:00 – Golden Nica Preisträger und Visionary Pioneer Roy Ascott, langjähriger Gast der Ars Electronica, fühlte sich sichtlich geehrt und war selbst über die prämierten Arbeiten angetan, die im OK im OÖ Kulturquartier noch bis 14. September zu sehen sind.

Foto: Florian Voggeneder

Sonotopia im Bischofshof entführte die BesucherInnen in eine akustisch neuartige urbane Klangwelt, bevor es dann schließlich weiter ging zur letzten Station des Opening Parcours.

Foto: Tom Mesic

Am Domplatz vor dem Mariendom versammelten sich zahlreiche Menschen, um selbst beim Opening des Festivals dabei zu sein. Nach musikalischen Darbietungen der Magistratsmusik Linz und des taiwanesischen Karaoke-Sängers Dawang Huang starteten die Visualisierungen von Archifon III und OscFluctuation – projiziert auf die Fassade des Doms und auf das Dom-Hotel nebenan. Die Dom Nightline gibt Ihnen noch bis Sonntag die Gelegenheit, diese interaktiven Installationen selbst auszuprobieren.

Foto: Florian Voggeneder

Foto: Florian Voggeneder

Foto: Tom Mesic

Auch im Mariendom, in der Dom Exhibit, können noch zahlreiche Installationen aber auch die Performance von Mirage bestaunt werden. Und das war erst der erste Tag des Festivals. Das komplette Programm finden Sie auf ars.electronica.art/c. Viele weitere Impressionen des Festivals finden Sie auf unserem Flickr-Stream!

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