Foto: Tom Mesic
So schnell vergeht die Zeit. Der mittlerweile dritte Tag des Festival Ars Electronica 2014 in Linz ist schon Vergangenheit: Am Samstag trafen die letzten beiden Gruppen des Future Innovators Summits, E und F, bei einem gemeinsamen Frühstück im Arkadenhof aufeinander.
Foto: Florian Voggeneder
Das Akademische Gymnasium war in diesen Tagen aber nicht nur Herberge für inspirierende Gespräche der Future Innovators in den Klassenzimmern, auch die FestivalbesucherInnen konnten sich im Future Innovators Exhibit persönlich ein Bild von den unterschiedlichsten Projekten machen.
Foto: Florian Voggeneder
Mit dem Ars Electronica Playground im Akademischen Gymnasium zogen Ars Electronica Futurelab und Ars Electronica Solutions temporär mit ihren aktuellen Projekten in die Stadt. So präsentierten sich die Spaxels im Turnsaal erstmals mit Indoor-Flügen der Öffentlichkeit.
Foto: Florian Voggeneder
Draußen, im Innenhof des Akademischen Gymnasiums, setzte sich das rege Treiben von u19 – CREATE YOUR WORLD fort. Vor allem das Thema Film war beim diesjährigen Festival der jungen Generation stark vertreten. Viele Jugendliche zogen mit ihren Videokameras herum, oder probierten sich in den temporären Filmstudios im Gymnasium.
Foto: Florian Voggeneder
Der Samstag stand aber auch ganz im Zeichen des Prix Ars Electronica. Während die GewinnerInnenprojekte in der Ausstellung „CyberArts 2014“ im OK im OÖ Kulturquartier bestaunt werden konnten, trafen sich die GewinnerInnen und JurorInnen bei den Prix Foren. Die Gesprächsrunde der Prix-Kategorie Computeranimation/Film/VFX startete im Deep Space des Ars Electronica Center.
Foto: Tom Mesic
„Interactive Art“ setzte die Gespräche am frühen Nachmittag im OK im OÖ Kulturquartier fort. Gleich nebenan balancierte das Sofa des Golden-Nica-Gewinners Jacob Tonski weiterhin auf einem Bein.
Foto: Tom Mesic
Zeitgleich zum Prix-Forum startete in der Innenstadt ein ganz besonderes Video-Experiment. Der LipDub lud Groß und Klein ein, bei den Klängen des ABBA-Songs „Take a Change on Me“ durch das Shopping Center Arkade und auf die Straßen der Stadt Linz zu ziehen. Dabei entstand ein kollektives Musikvideo – aufgezeichnet mit den unterschiedlichsten Kameras der TeilnehmerInnen selbst.
Foto: Martin Hieslmair
Währenddessen ging der Future Innovators Summit in seine nächste Runde über. Bei der Lunchbox trafen die InnovatorInnen auf die Mentoren Hiroshi Ishii, Gloan Levin und Joachim Sauter im Arkadenhof.
Foto: Florian Voggeneder
Im Ursulinensaal des OK im OÖ Kulturquartier stand Prix Forum Nummer III auf dem Programm. Mit seiner Rede inspirierte Roy Ascott, der erste Gewinner der neuen Prix-Kategorie „Visionary Pioneer of Media Art“, die anwesenden Festival-BesucherInnen – auch Edward A. Shanken und Derrick de Kerckhove kamen dabei zu Wort.
Foto: Tom Mesic
So schnell wie Shota Mori zückt während des Festival sonst niemand sein Smartphone. Mehrere Präsentationen des „iPhone Quick Draw System“ durften auch heute nicht fehlen.
Foto: Florian Voggeneder
Im Keller des Ars Electronica Futurelab lud das Experiment „Take a Number, Leave Your Head“ die BesucherInnen ein, selbst an diesem Kunsterlebnis teilzunehmen.
Foto: Florian Voggeneder
Wer sich für bestimmte Themenbereiche ganz besonders interessierte, war gut beraten, an einer der zahlreichen WE GUIDE YOU Touren durch die FestivalCity teilzunehmen. Ob Highlights, digitale Geschichte, Touren in Türkisch oder eine Tour für Hörbehinderte – die Vielfalt an Führungen war bei diesem Festival to go besonders groß.
Foto: Tom Mesic
Das herrliche Wetter bot schließlich auch der voestalpine Klangwolke den perfekten Rahmen, um als Open-Air-Veranstaltung an der Donau den Samstag im wahrsten Sinne des Wortes ausklingen zu lassen.
Foto: Tom Mesic
Die OK Night setzte dem dritten Festivaltag schließlich definitiv einen Punkt, bevor es wenige Stunden später gleich weiterging mit dem Sonntagsprogramm.
Foto: Florian Voggeneder
Einen Überblick über alle Aktivitäten im Rahmen des Festival Ars Electronica 2014 finden Sie auf ars.electronica.art/c!