Die immersive Umgebung des Deep Space 8K im Ars Electronica Center eröffnet der Forschung völlig neue Möglichkeiten: Digitale Avatare, neue Virtual-Reality-Technologien oder die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter – hybride Szenarien aus realen und virtuellen Elementen simulieren hier das Unmögliche.
Drei bildgewaltige Dimensionen, 50 Millionen Pixel Auflösung und ein hochleistungsfähiges Lasertrackingsystem machen den Deep Space 8K der Ars Electronica nicht nur zu einem der interessantesten digitalen Erlebnisräume weltweit. Auf einer 16 mal 9 Meter Wand- und einer ebenso großen Bodenprojektionen erleben hier auch Forschende eine völlig neue Dimension der virtuellen Realität. Mit dem Deep Space 8K setzt das Ars Electronica Futurelab auch neue Maßstäbe für die intuitive Mensch-Maschine-Interaktion und kollaborative Forschung in virtuellen Räumen.
Forschen in und an virtuellen Umgebungen und hybriden Räumen
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(St)Age of Participation
Ars Electronica Futurelab (AT)
Auch die Kunst profitiert von den immersiven Möglichkeiten im Deep Space 8K: St(Age) of Participation erforschte, wie Zuschauer*innen in Echtzeit Bühnenperformances mitgestalten können – ohne die Dramaturgie oder das ästhetische Erlebnis zu beeinträchtigen. Die Forschung zeigt, wie interaktive Technologien die Bühne der Zukunft transformieren.
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CoBot Studio
Ars Electronica Futurelab (AT)
Im mehrjährigen Projekt CoBot Studio untersuchten sieben österreichischen Forschungsinstituten, wie verständlich verschiedene Roboter-Signale für Menschen sind und wie mit diesem Wissen eine sichere und produktive Arbeitsumgebung geschaffen werden kann.
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Deep Space 8K
Ars Electronica Futurelab (AT)
Der immersive Erlebnisraum Deep Space 8K des Ars Electronica Center – genau wie das dort verwendete Lasertracking-System pharus und beliebte immersive Programme – wurde vom Futurelab konzipiert und entwickelt.
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Immersify
Ars Electronica Futurelab (AT)
Im EU-geförderten Projekt Immersify untersuchten internationale Institutionen, wie hochauflösende 8K-Videos, 360-Grad-Inhalte und neue Medienformate noch immersiver und interaktiver gestaltet werden können.
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Tumcreate
Ars Electronica Futurelab (AT)
Das Forschungsprojekt Tumcreate nutzte den Deep Space 8K, um den öffentlichen Verkehr in Singapur mit autonomen Fahrzeugen zu simulieren. Nutzer*innen konnten mit einer VR-Brille die Megacity aus Fußgängerperspektive erleben, um das Zusammenspiel von Verkehrssystemen und Informationsleitsystemen zu analysieren.