800,000 Years of Rising CO2 Levels / Beatie Wolfe; photo: flap

Connected Façade

Durch die Werke renommierter, internationaler Künstler*innen, sowie interaktive Stationen zur Wissensvermittlung gewährt die Ausstellung Connected Earth im Ars Electronica Center einen Einblick in das vielschichtig verwobene Netzwerk unserer Erde. Abends wird die Medienfassade des Ars Electronica Center am Linzer Donauufer zur Spielwiese für Medienkunst.

täglich
18:00–20:00 Wählen Sie SOS Landmarks for Future oder Climate Countdown via Fassadenspiel:

20:00–24:00 stündlich im Loop:
00–05 From Green to Red
05–10 SOS Landmarks for Future
10–15 Climate Countdown
15–00 Connected Centre

Climate Countdown

Liang Jimenez (US), Alexa VanSuch (US), Reed Reed (US)

Inspiriert von unserem sich schnell verändernden Klima nimmt Climate Countdown die Zuschauer*innen mit auf eine dynamische audiovisuelle Reise durch extreme Wetterereignisse. Es zeigt einen beschleunigten Prozess des Klimawandels und die daraus resultierenden Wetterextreme.

Landmarks for Future 

Jakob Glasner (AT), Katrin Kober (AT)

SOS Landmarks for Future konfrontiert uns Menschen mit der Frage, wer dem Ökosystem und damit unserer eigenen Zukunft zu Hilfe kommt. Die Abkürzung SOS lässt dabei Interpretationsspielraum: Save Our Souls? Save Our Species? Swap Our System? – Was wollen wir bewahren oder verändern?

Connected Centre

Peter Holzkorn (AT), Ars Electronica Futurelab (AT)

Jedes Lebewesen kommuniziert seine Verbindung zur Welt. In Anbetracht dieser vernetzten Erde wird das Ars Electronica Center, das als Wahrzeichen der Stadt durch seine Bedeutung für uns Bürger einen eigenen Charakter hat, als ein Wesen mit Haut, Körper, Augen und Atem neu interpretiert.

From Green to Red – 800,000 Years of Rising CO2 Levels

Beatie Wolfe (GB), Ars Electronica Futurelab (AT)

From Green to Red von Kunstrebell Beatie Wolfe ist ein aufrüttelndes Umweltproteststück über die Auswirkungen des Menschen auf den Planeten, das auf der Grundlage von 800.000 Jahren historischer CO2-Daten der NASA entstanden ist. Dieses preisgekrönte Projekt, das auf den Titel eines Songs zurückgeht, den Wolfe 2006 schrieb, nachdem er An Inconvenient Truth gesehen hatte, wurde bereits auf dem Nobelpreisgipfel, dem MIT, der Londoner Design-Biennale und der COP26 (als größtes künstlerisches Statement der Konferenz) präsentiert.

From Green to Red nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Zeitachse unseres Planeten und insbesondere durch den Einfluss des Menschen und bietet eine kraftvolle und dynamische Visualisierung von 800.000 Jahren steigender CO2-Werte. Beatie Wolfes Innovation übersetzt nicht greifbare Daten und eine riesige Zeitachse, die oft jenseits unseres Fassungsvermögens liegt, in etwas, das für jeden zugänglich und in der Länge eines Liedes spürbar ist. „In diesem Stück geht es darum, Daten auf eine Art und Weise zu präsentieren, die die Menschen buchstäblich anders sehen können, und dabei die Kraft der Kunst und der Musik zu nutzen, um sie anschaulich und nachvollziehbar zu machen“, sagt Wolfe, “so dass die Menschen wirklich ein Gefühl dafür bekommen, wo wir gerade stehen.“

Anlässlich des Ars Electronica Festival 2024 wurde das Kunstwerk vom Ars Electronica Futurelab für die Fassade des Ars Electronica Center neu adaptiert. Dabei wurden die gesammelten historischen CO2-Daten der NASA in Farben umgewandelt, um damit die Fassade eindrucksvoll zu beleuchten.

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