In den letzten 10 bis 15 Jahren gelangen große Durchbrüche in der astronomischen Beobachtung Schwarzen Löcher. Der Vortrag von Astronom Mag. DI Dr. Peter Habison bringt Licht ins Dunkel dieses Phänomens und berichtet über die letzten Entdeckungen in Bezug auf das supermassive Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße.
Tickets: regulär 13 €, ermäßigt 11 €
Anmeldung empfohlen unter center@ars.electronica.art oder +43.732.7272.0
1915 sagte Albert Einstein die theoretische Existenz Schwarzer Löcher zum ersten Mal voraus. Ein Jahr später bereits fand der deutsche Astronom Karl Schwarzschild eine mathematische Lösung für ein nicht rotierendes Schwarzes Loch. Einstein selbst konnte sich wenig mit ihrer tatsächlichen Existenz anfreunden und erst in den späten sechziger Jahren prägte John Archibald Wheeler die Bezeichnung „Schwarzes Loch“. In den folgenden Jahrzehnten verdichteten sich die Hinweise auf ihre tatsächliche Existenz in unserer Milchstraße und im Kosmos, bis in den letzten 10 bis 15 Jahren große Durchbrüche in der astronomischen Beobachtung gelangen.