Lässt sich Resonanz zwischen menschlicher Stimme und unserem Geist sichtbar machen? KIMA: Resonanz ist ein laufendes Forschungsprojekt an der Schnittstelle von Mensch, Kunst und Technologie. Das von der Analema Group untersuchte Material sind Harmonien, und Schallwellen (Oszillationen) des Klanges der menschlichen Stimme.
Erstmals wird im Ars Electronica Center, in einer Kollaboration von Analema Group mit Neuro-Tech-Expertin Erika Mondria, die Untersuchung dieses Klangraums auf die menschlichen Gehirnströme erweitert. Resonanz und die Sichtbarmachung dieser Wellen wird ins Zentrum des Forschungsvorhabens gerückt. Dabei werden sowohl Harmonien zwischen Klangoszillationen des Summens und die oszillierenden bioelektrischen Signale des Gehirns analysiert, mathematisch verglichen, und visuell dargestellt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Summen nicht nur dabei hilft unseren Körper zu regenerieren, sondern auch Resonanz und Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Menschen zu erzeugen. Das Kollektiv Analema Group – Evgenia Emets, Alain Renaud, David Negrao und Oliver Gingrich – in Kollaboration mit NeuroExperienceLab-Gründerin Erika Mondria lädt ein, den Effekt von Summen auf Körper und Geist durch Kunst interaktiv zu erleben.
Die Installation ist partizipativ: Besucher*innen erkunden Vokalharmonien untereinander. Die kunstbasierte Forschungsstudie ist Teil des p_ART_icipate!-Forschungsprojektes an der Universität Greenwich, Brunel Universität und CNWL NHS Fundation Trust.