In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS wird das Herz genauer unter die Lupe genommen: Das machen neue Techniken in der Magnetresonanztomografie genauer und aufschlussreicher denn je möglich.
Erlaubt das Gros der eingesetzten MRT-Applikationen lediglich Momentaufnahmen, so lassen sich mit aktuellen MRT-Tools physiologische Prozesse beobachten und darstellen. So ist es erstmals ohne belastende Eingriffe und ohne Herzkatheter möglich, den Blutfluss im Herzen zu untersuchen und die Druckverteilung zu rekonstruieren. Die Bedeutung dieser Methode für die klinische Routine wird anhand einiger Beispiele, bei denen die Blutversorgung nicht mehr richtig funktioniert, etwa nach einem Schlaganfall, verdeutlicht.