Nach dem verheerenden Brand im Jahr 2019 erhebt sich Notre-Dame in Form eines immersiven Erlebnisses aus der Asche. In Zusammenarbeit mit den französischen Start-ups Iconem und Histovery bringt das Ars Electronica Futurelab die Kathedrale in den Deep Space 8K.
Hinweis: Erleben Sie Notre-Dame Immersive samstags und sonntags um 13:00 im Rahmen von Deep Space Selection oder auf Anfrage.
Anlässlich der Wiedereröffnung von Notre-Dame de Paris nach dem verheerenden Brand im Jahr 2019 kommt die weltberühmte Kathedrale in das Ars Electronica Center in Linz. In Zusammenarbeit mit den beiden französischen Start-ups Iconem und Histovery bringt das Ars Electronica Futurelab Notre-Dame als immersives Erlebnis in den Deep Space 8K. Besucher*innen können ein riesiges dreidimensionales Modell des Gebäudes erkunden und seine architektonischen und künstlerischen Besonderheiten aus völlig neuen Perspektiven entdecken.
Notre-Dame de Paris war Schauplatz monumentaler historischer Ereignisse wie der Kaiserkrönung von Napoleon Bonaparte und steht als Symbol für menschliche Kreativität, verewigt durch Victor Hugos weltberühmten Roman. Am 15. April 2019 wurde die Kathedrale bei einem verheerenden Brand fast gänzlich zerstört, konnte jedoch durch den Einsatz von über 600 Feuerwehrleuten gerettet werden. Die ganze Welt reagierte mit überwältigender Großzügigkeit und es konnten fast eine Milliarde Euro Spendengeld für den Wiederaufbau gesammelt werden. Seitdem sind fast 1.000 Arbeiter*innen damit beschäftigt, die Kathedrale im alten Glanz wiederherzustellen.
Mit Notre-Dame Immersive in Deep Space 8K werden die umfangreichen Restaurierungsarbeiten auf eine neue Art und Weise sichtbar und die Rolle der neuen Technologien bei der Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes der Menschheit hervorgehoben.
Credits:
Ars Electronica (AT)
Iconem (FR)
Histovery (FR)
Notre-Dame Immersive wird vom österreichischen Außenministerium und dem Institut Français d’Autriche im Rahmen der Strategie für die internationale Verbreitung der Kultur- und Kreativwirtschaft unterstützt. Weitere Fördergeber*innen sind das Dorotheum und das Land OÖ/Kultur.